Fotografieren – die Schönheit(en) der Welt bewusst sehen
Dieser Artikel ist auf Anregung der Fotografen unter uns Diskutanten angelegt, um „Spitzfindigkeiten“ im Sinne von guten Erfahrungen, im Englischen sagt man wohl Best Practice, auszutauschen.
Für Interessierte, bitte die Kommentare anschauen, sprich auf den Titel des Artikels klicken. Und wir freuen uns auf viele neue Ansichten.
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Spruch des Tages
"Solange er schwachsinnige Arbeit verrichtet, braucht der Mensch ebenso schwachsinnigen Konsum als Entschädigung für die vergeudete Zeit.", Marius Deniz Bielefeld
"In einer Welt, in der jedes Stückchen Erde, jede Pflanze, jedes Tier und annähernd jedes andere Naturgut, das dem Menschen als Lebensgrundlage dient, bereits irgendjemandem gehört, muss man entweder zu den Besitzenden gehören oder ein Räuber sein, um eine autarke Existenz zu führen. Und genau betrachtet ist beides dasselbe. Nein, ein soziales Füreinander und Miteinander in Gemeinschaft wäre schon die ideale Lebensweise .... und diese zu erlernen sollte den Kern des öffentlichen Bildungsauftrages ausmachen." - Udo Rohner
"Die gegenwärtigen Formen repräsentativer Demokratien sind Elitedemokratien, also de facto Wahloligarchien. Seit ihren historischen Anfängen wurde die Idee einer »repräsentativen Demokratie« mit der Absicht entwickelt, das als irrational, infantil und launenhaft angesehene »dumme Volk« von politischer Macht und Einfluss fernzuhalten." - Prof. Rainer Mausfeld in Massenmediale Ideologieproduktion
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Aus Tao Te Ching – Laotse:
Wer nicht mehr im Unergründlichen gründen kann, der lebe aus seines Herzens Ursprünglichkeit.
Wer seines Herzens Ursprünglichkeit verlor, der lebe aus der Liebe.Wer nicht mehr liebend zu leben vermag, der handle wenigstens gerecht.
Wer selbst dies nicht mehr kann, der lasse sich von Brauchtum und Sitte bändigen.Das Abhängigwerden von der öffentlichen Moral ist aber die unterste Stufe der Sittlichkeit, schon Ausdruck des Zerfalls.
Wer dann noch glaubt durch Verstandesbildung einen Ausgleich für die Herzensbildung schaffen zu können, der ist ein Tor.Darum merke dir:
Der echte Mensch folgt seinem innersten Gesetz und keinem äußeren Gebot, er hält sich an den Quell und nicht an die Abwässer, er meidet diese und sucht immer das Ursprüngliche.Nettikette
Wir legen hier unsere individuelle Sicht und gewonnenen Erkenntnisse dar. Was die Lesenden damit machen, ob sie es aufnehmen, annehmen und in sich integrieren wollen und können, liegt nicht in der Macht des Schreibenden, sondern ist der freie Wille des/der Lesenden. Wir wollen nicht überzeugen sondern uns ideologiefrei austauschen. Manchmal nimmt man was mit, zu manchem kann jeder sein Mosaiksteinchen dazu legen.
Daher kommunizieren wir gewaltfrei, also wohlwollend, damit sich ein kreativer Dialog entwickeln kann.
Und so behalten wir uns zum Schutz des Blogs vor, diesen von diffarmierenden, inhaltslosen, oder von offensichtlich bezahlten Forentrollen geposteten Kommentaren freizuhalten.
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„Vater unser“ – das unverfäschte(?) Orginal
O Gebärer(in)! Vater-Mutter des Kosmos,
Bündele Dein Licht in uns – mache es nützlich:
Erschaffe Dein Reich der Einheit jetzt.
Dein eines Verlangen wirkt dann in unserem – wie in allem Licht, so in allen Formen.
Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen.
Löse die Stränge der Fehler, die uns binden, wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.
Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen, sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält.
Aus Dir kommt der allwirksame Wille, die lebendige Kraft zu handeln, das Lied, das alles verschönert und sich von Zeitalter zu Zeitalter erneuert.
------ aus dem Aramäischen übersetzt von Neill Douglas Klotz


Mächtige Worte:
Wolfgang Jensen: "Menschen befinden sich in einer Grund-Ambivalenz – zwischen den “Gesetzen”, die ihnen vom brüllenden Geist diktiert werden, und der Vernunft, die ihnen ihr Herz ins Ohr flüstert."
Kant: "Entscheidend ist, dass der Mensch zwar vollständig verantwortlich ist, sich pflichtgemäß zu verhalten, dass aber niemand anders diese Pflicht zu setzen vermag, weil nur das Individuum darüber zu entscheiden vermag, was es selbst als Kraft der eigenen Vernunft als gut erkennt und anerkennt."
Sokrates: "Schlaue lernen von Allem und Jedem, Normale von ihren Erfahrungen, Dumme wissen immer Alles besser."
Sanchuniathon, Phönizier ca, 1.200 vC: „Seit unserer frühesten Jugend sind wir daran gewöhnt, verfälschte Berichte zu hören, und unser Geist ist seit Jahrhunderten so sehr mit Vorurteilen durchtränkt, dass er die fantastischsten Lügen wie einen Schatz hütet, so dass schließlich die Wahrheit als unglaubwürdig und die Lüge als wahr erscheint.“
Goethe: "... Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein ..."
Goethe: "Es hat etwas Vertracktes mit dem Wissen. Gibt man es wenigen, befördert man den Staat, gibt man es vielen, befördert man die Freiheit."
und: „Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.“
Descartes: „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn Jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.“
Martinus im Livets BogDort: "Wo die Unwissenheit entfernt wird, hört das sogenannte Böse auf zu existieren."
Kant:„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Wolfgang Jensen: "Lebe nicht auf Kosten Anderer, und lasse nicht Andere auf deine Kosten leben."
Martin Bartonitz: "Drogensüchtige werden therapiert, Geldsüchtige hofiert (Stichwort: "die Märkte")"
better reboot with new OS

Alte Sprüche des Tages
„Wer glaubt, dass man innerhalb des kapitalistischen Systems unangefochten soziale Politik machen kann, der glaubt auch, dass man einen Heuschreckenschwarm durch vernünftiges Zureden davon abbringen kann, die Landschaft kahlzufressen.“ – Heidi Langer
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Aus mehreren Gründen komme ich grad kaum zum Schreiben (aber meine überfälligen emails muss ich jetzt endlich mal …) – ein Grund ist auch, dass es an meinem Fensterbrett SEHR lebendig geworden ist, und da komm ich nicht dran vorbei, einfach immer wieder dabei zu sein, ganz nah … manchmal wirklich ganz nah.
Seit kurzem ein neuer regelmäßiger Gast … ich kenne mich ja mit Namen und Klassifizierung usw. von Vögeln so gut wie gar nicht aus (was mich umso freier macht, mich an ihnen einfach zu erfreuen ;-)), aber ich vermute mal einen Kleiber, da er so ähnlich aussieht wie auf einem etwas zurückliegenden Foto:
Na ja, noch eins:
… sozusagen als kleiner Zwischenbericht von mir, mit einem
lieben Gruß (soll ich auch von meiner Liebsten sagen – ich wurde „streng“ ermahnt, das nicht zu vergessen ;-)) an Euch Beide
Manfred
Wau – Du kannst zaubern. Im Moment, als ich Deinen Beitrag erscheinen sah, fing ich an zu strahlen, sozusagen ganz ohne Radio aktiv (hier herrscht Ruhe)zu sein.
Ja, Kleibi. Susanne sagte gestern, den haben wir lange nicht gesehen. Klar, wenn er bei Euch ist.
Der Kleiber, ein großer Bruder des Baumläufers.
Dieses Foto
machte sie; steht mutterseelenallein zwischen über 300 Vogelbildern. Klar, auf ihrem Balkon richtete sie ein kleines Vogelparadies ein, das von den Vögeln auch als solches erkannt wird – die sind ja nicht blöd.
Dein Verweilen an der Fensterbank. Wie sagte gestern ein Kommentierer: Man soll statt diskutieren lieber was machen. Einfach nur SEIN, ja, das macht was. Und ob das wohl etwas mit Macht zu tun hat?
Bei mir laufen derzeit mehr im Inneren Prozesse. Mögen sie sich so abbilden.
Ja, uns wurde Zeit überlassen, vielleicht um die Liebe farbig zu gestalten und die Farben mit Liebe zu füllen.
In diesem Sinne
liebe Grüße an Euch beide.
(Susanne hat keine Zeit mich zu ermahnen – so wurde ich zum Selbstermahner)
Wolfgang
Zur Feier des Tage nannte ich unsere Galerie für das Buch „Energetikum Kompakt“
Herzlichen Glückwunsch.
Den zweiten Teil der Bilder schicke ich morgen. Die Galerie ist für „Die-sich-auf-Schlips-und-Kragen-getreten-Fühlenden“ und bekommt den Namen Herzliches Beileid.
(wenn ich in Hundescheiße getreten hab‘, geht ein Teil meiner bürgerlichen Erziehung den Bach runter)
Einige der heutigen Bilder.
Beim Schreiben der Beiträge zwischendurch die Sumpfmeise

Herbstbuch-e am Teich

Die Vögel mögen sie

Dieses Bild (du brauchst es nicht mehr, mir schmeckt’s) fragt Bernhard: Symbiotisch?

In Stimmung

Wacholderdrossel

Im Vorübergehen

Auch kleine Erscheinungen haben ihren großen auftritt: Goldrute.

Sagen wir mal so: Der große Schwarze Vogel ist leicht zu erschrecken.

Lösung ist Öffnung.
Wolfgang
Herzliches Beileid denen, die nur mit Lebensangst existieren können.
Bewusstsein: Hier IST ein Grünspecht.

Im Vordergrund der Hochzeitswald, im Hintergrund der Bewuchs einer Abraum-Halde – Tiere und Pflanzen vermögen im Abfall der Vermögenswirtschaft zu leben.

Rotdrossel. Ein paar Minuten, bevor ich sie sah, sagte ich: Schade, sie sind weg.

Wenn eine Masse zu mächtig ist, um sie konfrontieren zu können, baut man einen Spiegel.

Ein Zeisig/Distelfink

Übersicht ist das Gegenteil von Übersehen.

Das ganze Jahr ein treuer Wegbegleiter. Insofern konnte unser Bewusstsein über das Rotkehlchen stetig wachsen Heute wissen wir, ohne das es erscheinen muss: Es ist da.

Wer von der Wiese her auf diesen Busch schaut, wird bemerken, dass es relativ unwichtig ist, auf welcher Seite des Stacheldrahtes er steht.

Alle großen Fische finden die kleinen Zwergtaucher total niedlich. Nur die kleinen Fische nicht.

Das Ende einer Fotostunde.

Allen einen guten Abend.
Wolfgang
Uns nimmt der Herbst einiges an Wind aus den Segeln – es wird gemächlicher, besinnlicher, unaufregender im Außen: „Herbstergreifend“.
Allen einen frohgestimmten Tag.
Susanne und Wolfgang
Lieber Wolfgang
Ich bin erst jetzt dazu gekommen, deine schöne Geschichte zu lesen,Danke
Ach und die Quitten sind gar nicht so widerspenstig, wenn man sie zu nehmen
weiss, ich viertele sie und koche sie auf mit bischen wasser und abseien fertig.
Ganz liebe Grüße Ralf
Danke, Ralf. Ich wusste, einer liest sie.
Meine heutige das „Buch“ begleitende Galerie nannt ich November-Frühling. Ja, Frühling, der kann immer sein, wenn wir nur wollen.
Alle Bilder stammen aus dem Fotoordner S 120322 S (Susanne)
Das erste Bild zeigt eine Überraschung, die mir zuteil wurde. Das erste Bild einer Serie nannte ich „Kleiner Fuchs“, ebenso das zweite, dritte, zehnte Bild. Dann stutzte ich. Dieses bestimmte Orange kennst du doch, Moment mal, wie sehen die Flügel aus. Das ist, doch, ja, das ist doch ein Großer Fuchs. Wat’ne Freude. Ich hatte diesen seltenen Schmetterling nur ein Mal für einen kurzen Moment gesehen, aber Susanne eben ein paar Tage vorher auch schon.
Heute begegnete ich Alfons, unserem fast neunzigjährigem Freund, der bei jedem Wetter täglich in der Natur unterwegs ist. Uns verbindet das Zeitlose, das Immer-Feiern, das Immer-Fröhlich-Sein. Nun ja.
Wolfgang
Um 4 Uhr waren 2.300 Bilder bearbeitet. klar, da ist auch noch die Zeit für eine kleine Kostprobe. Die Galerie mit Susannes Bildern vom 23. März 2012 bekam den Namen „Entschlossenheit“.
Gruß
Wolfgang
Ich nannte die Galerie „Entschlossenheit“. Fotos: Susanne am 25. März 2012.
Magnolie

Allen einen guten Tag.
Wolfgang
Wir leben in einer wunderbaren und wundersamen Welt.
Wunderbar ist sie, weil so viele kleine Blumen und große Wälder, Ameisen, Bienen und Marienkäfer dafür sorgen, dass Menschen überhaupt existieren können.
Wundersam ist diese Welt, weil man einen Sonntag für die Toten reservierte, den Kriegsopfern gedenkt, Geburtstage Hochzeiten und den Beginne eines neuen Jahres feiert.
Tiere kommen in der Menschenwelt nur noch als lästige Mücken, als Auslöser für Phobien, als Schädlinge und an Fleisch und Wursttheken vor. Na ja, natürlich auch als Haustiere, im Zoo und in Dokus.
Ich glaube, wer klug ist, vergisst all die künstlichen Feiertage und feiert jeden Tag zusammen mit der Natur. Vielleicht müssten dann einige Apotheken schließen, vielleicht würden dann viele unnütze Arbeiten nicht mehr geleistet und schmälerten die Gewinne der Menschenschinder, vielleicht wären dann auch einige Menschen einfach nur zufriedener und glücklicher in einem Bewusstsein von Dankbarkeit.
Unsere das Buch begleitenden Bilder bekamen heute den Namen: Selbsterkenntnis.
Die Fotosammlung machten wir gemeinsam, Bilder vom 28. März 2012.
Vielen Dank, Martin, für den Hinweis auf die Fotothemen in der Kopfzeile.
Allen einen guten Tag.
Susanne und Wolfgang
… schööön 🙂
Deine Bilder gehen bei mir nicht unter, ich genieße sie jedesmal, auch wenn ich das nicht immer gleich dazuschreibe.
Was mir gerade so einfällt:
Eigentlich ein Grund, alle Angst loszulassen … aber genau das macht vielen Menschen Angst.
Natürlich betrifft das die „Blüte“ … „zarte Pflänzchen“ muss man zunächst durchaus schützen.
Die Angst vor dem unwissbaren Nichts. Ins Unbekannte gehen, voll Vertrauen. Einer der Sätze, die mich tief geprägt haben:
„Ich weiss nicht, was ich nicht weiss.“
Aber ich weiss: Ich werde wissen, was auch immer zu wissen ich in der Lage bin, wenn ich mich darum bemühe – nicht im Sinne von Arbeit, sondern im Sinne von liebevoller Zuwendung. Das ist das Spiel, das meinen GANZEN Einsatz fordert, und das mein mitgegebenes, geschenktes Potenzial kohärent mit dem Strom des Ganzen verbindet.
Ist das das Geheimnis?
Noch ein Blick in mein „Meisenfernsehen“ am Fenster, inklusive Zwiesprache: „Hallo …“
„… wow – ist das wirklich wahr?“
„Na ja, wenn das so ist …“
„… was gibts denn heute so?“
Erdnussbruch und Mehlwürmer haben höchste Priorität. Und Kleibers können manchmal auch den Schnabel nicht voll genug kriegen 😉
Eine Gute Nacht Euch beiden, und allen.
Manfred
Eigentlich hatte mich der Tag bereits verabschiedet – aber es gibt eben Unwiderstehliches.
Am Abend las ich auf der Seite von Matthias Jung.
Das Thema: Bereuen und träumen. Gedanken über´s Leben angesichts des Todes.
Er zitiert eine Rangliste, was Sterbende am meisten bereuen.
5. »Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.«
4. »Ich wünschte, ich hätte mich mehr um meine Freunde gekümmert.«
3. »Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.«
2. »Ich wünschte, ich hätte nicht so hart gearbeitet.«
1. »Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, ein Leben in Übereinstimmung mit mir selbst zu führen, nicht das Leben, das andere von mir erwarteten.«
Und sagt:
„Ich projiziere nicht meine Erwartungen, Hoffnungen, Träume in die Zukunft, sondern lasse mich anfragen von den Erfahrungen, die andere im Rückblick auf ihr Leben formuliert haben.“
Ja, Manfred, so scheint ein Leben auch zu verlaufen:
Hilflosigkeit und Ahnungslosigkeit am Anfang, dann Sünden am laufenden Band, endend mit Reue.
Deine Blaumeise ist einfach goldig, ohne jede Künstlichkeit und am Erstürmen des Zenits wahrscheinlich in keiner Weise beteiligt. Auf Susannes Balkon waren heute wohl etwa 40 (vierzig) Meisen unterwegs, und wir waren am Nachmittag unterwegs, um Nachschub einzukaufen. Mal sehen, wie lange die 25 Kilo Erdnüsse ausreichen.
Meine kleine Galerie nannte ich heute „Lebensbegleiter“.
Die Fotos machte Susanne am 1. Mai 2012.
(eins ist vom 28. März und von mir – blaues Blümchen im Eichenlaub)
Adonislibelle, Weibchen

Dein biografischer Blick für uns hat mir sehr gut gefallen – herzlichen Dank.
Auf Deinen Text vor Deinen Fotos möcht ich erst morgen antworten.
Jetzt aber.
Liebe Grüße an Euch beide.
Wolfgang
Ja, ja, morgen antworten. Mann, Mann, Mann. Ich bin unschuldig!
Wißt ihr noch, wie der Frühling wird?
Die kleine Galerie bekam den Namen „Perfektion“, wegen der Motive!
Fotos vom 4. und 5. Mai 2012. Gemeinschaftliches Wirken.
Wilde Erdbeere

Langbauch-Schwebfliege

Rapsweißlinge

Gartenrotschwanz

Allen einen liebevollen Tag.
Susanne und Wolfgang
Blumen, Libelle, Schmetterlinge, in diesem Jahr Vögel – da sind die Stufen unserer (wahren) Karriereleiter.
Wir kannten ihn bis heute auch nur aus dem Bilderbuch – neuer Wintergast auf Susannes Balkon: Der Bergfink.
Zu mir gesellte sich der Kernbeißer.
Die Fotografier-Bedingungen waren miserabel – die Vögel nicht.
Ich geh dann mal.
Wolfgang
Gartulation für den neuen Wegbegleiter 🙂
Ja, danke, Martin.
Ab morgen beginnt eine (kleine) neue Foto-Ära. Die Rentenversicherung schrieb mir: Die Krankenkasse hat uns ermächtigt, die Rente (465,-) um 100 Euro zu kürzen. Danke! Ich bin sofort zu unserem Freund Christoph gefahren – war ganz nett, im Regen – und kaufte die neue FZ 200. Wat’n Leben, gell.
Die neue Galerie für unser Buch bekam den Namen „Widerstand“.
Sie beginnt mit einer kleinen Geschichte. Beim Einkaufen blieb Susanne vor den Walnüssen stehen, schaute auf den Preis und sagte: Zu teuer. Ich sagte, da müssen wir mal schauen. Beim nächsten Einkauf war ich alleine und griff zu, natürlich.
Links im Bild liegen sie.
Und rechts im Bild der Lohn im Anmarsch.
Lohn überall, das „Konto“ ist prall gefüllt.
Sogar die vom Aussterben bedrohten (so weit ist es wirklich gekommen) Feldsperlinge fanden sich ein.
Frau Buntspecht ließ es sich auch gut gehen …
und erlaubte Susanne ein Portraitfoto.
Widerstand. Auf mühelose Weise. Am Abend waren wir noch unterwegs, ein paar Leckerchen in den Bäumen und Büschen aufzuhängen; angeblich soll es geregnet haben.
Allen einen guten Abend.
Susanne und Wolfgang
Lieber Wolfgang, der Hammr, ist kein Rechtschreibfehler,
ich habe heute auch das erste mal Sonnenblumenkerne gekauft. Auf deinen Ratschlag die schwarzen, nicht die gestreiften. Mal schauen, wie sie hier oben im Norden ankommen
Gibt es eine Gruppe „die Widerständler“? Ich trete bei.
Alles Liebe Ralf
Wunderschöne Bilder , vielen Dank dafür.
Ein Grund es auch einmal wieder zu versuchen
Die Rosenhöhe in Darmstadt zeigte mir diesen wunderbaren Laubteppich

und Bäume im Herbstkleid
Der Bürgerpark in Darmstadt präsentierte sich im dichten Nebel

Neblig war es auch auf diesem Feld zwischen Weiterstadt und Gräfenhausen

Enten-Treff auf dem Steinrodsee bei Gräfenhausen

Frostige Blätter-Ansichten

Ebenfalls vom Reif ummantelt zeigten sich die Früchte der Schneebeere, auch Knallerbse genannt

Zum Schluss zart bereifte Äste, filigrane Schönheiten der Natur

Beste Grüße für Euch alle
Silke
Danke Euch allen mal wieder für die vielen schönen Bilder!!
Ich schließe mich Martins Dankesworten gerne an. – Ab und zu helfe ich einer Freundin bei der Pflege ihres Vaters. Der alte Herr hat Demenz und Parkinson, für alle Beteiligten nicht gerade einfach. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er sich schon in so einer Art Zwischenwelt aufhält. Jedoch, auf der Terrasse steht ein gut bestücktes Vogelhäuschen, in Nachbars Garten wurde ein Apfelbaum (absichtlich wie ich meine) nicht abgeerntet. Vom Buntspecht, über den Kernbeißer bis zum Rotkehlchen und den Meisen kommen da einige Vögel vorbei. Und wenn ich dann den alten Herrn in seinem Rollstuhl ans Terrassenfenster schiebe dauert es nicht lange und er nimmt das bunte Leben da draußen wahr, zeigt, soweit ihm das noch möglich ist, Teilnahme. Das zeigt nun wieder mir, wenn fast nichts mehr geht, ist die mögliche Nähe zur Natur noch immer ein Kraftspender, es bleibt was wirklich wichtig ist.
Schönen Nachmittag für Euch alle
Martina
Letzten Feiertag waren wir mit Familie spazieren und dabei lief uns diese äußerst bunte Raupe über den Weg.


Die Frage, was das denn nun sei, war innerhalb von 15 Minuten auf Facebook geklärt. Nach dem ersten Fantasienamen Rotbackenpfeifdrüsling kam dann sofort der richtige Hinweis:
Es ist die Raupe des Buchenstreckfuß- oder Buchenrotschwanz-Falters. Auf Wikimedia wird man da auch schnell fündig:
Und ein Video gab des dann auch noch dazu:
Das Bild hatte ich übrigens mit meinem Smartphone geschossen. Dafür finde ich es ganz akzeptabel.