Vom Parasitentum des Geldsystems, dem Tausch nur willkürlich bewertbarer Waren und dem Schenken …
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Spruch des Tages
"Solange er schwachsinnige Arbeit verrichtet, braucht der Mensch ebenso schwachsinnigen Konsum als Entschädigung für die vergeudete Zeit.", Marius Deniz Bielefeld
"In einer Welt, in der jedes Stückchen Erde, jede Pflanze, jedes Tier und annähernd jedes andere Naturgut, das dem Menschen als Lebensgrundlage dient, bereits irgendjemandem gehört, muss man entweder zu den Besitzenden gehören oder ein Räuber sein, um eine autarke Existenz zu führen. Und genau betrachtet ist beides dasselbe. Nein, ein soziales Füreinander und Miteinander in Gemeinschaft wäre schon die ideale Lebensweise .... und diese zu erlernen sollte den Kern des öffentlichen Bildungsauftrages ausmachen." - Udo Rohner
"Die gegenwärtigen Formen repräsentativer Demokratien sind Elitedemokratien, also de facto Wahloligarchien. Seit ihren historischen Anfängen wurde die Idee einer »repräsentativen Demokratie« mit der Absicht entwickelt, das als irrational, infantil und launenhaft angesehene »dumme Volk« von politischer Macht und Einfluss fernzuhalten." - Prof. Rainer Mausfeld in Massenmediale Ideologieproduktion
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Aus Tao Te Ching – Laotse:
Wer nicht mehr im Unergründlichen gründen kann, der lebe aus seines Herzens Ursprünglichkeit.
Wer seines Herzens Ursprünglichkeit verlor, der lebe aus der Liebe.Wer nicht mehr liebend zu leben vermag, der handle wenigstens gerecht.
Wer selbst dies nicht mehr kann, der lasse sich von Brauchtum und Sitte bändigen.Das Abhängigwerden von der öffentlichen Moral ist aber die unterste Stufe der Sittlichkeit, schon Ausdruck des Zerfalls.
Wer dann noch glaubt durch Verstandesbildung einen Ausgleich für die Herzensbildung schaffen zu können, der ist ein Tor.Darum merke dir:
Der echte Mensch folgt seinem innersten Gesetz und keinem äußeren Gebot, er hält sich an den Quell und nicht an die Abwässer, er meidet diese und sucht immer das Ursprüngliche.Nettikette
Wir legen hier unsere individuelle Sicht und gewonnenen Erkenntnisse dar. Was die Lesenden damit machen, ob sie es aufnehmen, annehmen und in sich integrieren wollen und können, liegt nicht in der Macht des Schreibenden, sondern ist der freie Wille des/der Lesenden. Wir wollen nicht überzeugen sondern uns ideologiefrei austauschen. Manchmal nimmt man was mit, zu manchem kann jeder sein Mosaiksteinchen dazu legen.
Daher kommunizieren wir gewaltfrei, also wohlwollend, damit sich ein kreativer Dialog entwickeln kann.
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„Vater unser“ – das unverfäschte(?) Orginal
O Gebärer(in)! Vater-Mutter des Kosmos,
Bündele Dein Licht in uns – mache es nützlich:
Erschaffe Dein Reich der Einheit jetzt.
Dein eines Verlangen wirkt dann in unserem – wie in allem Licht, so in allen Formen.
Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen.
Löse die Stränge der Fehler, die uns binden, wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.
Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen, sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält.
Aus Dir kommt der allwirksame Wille, die lebendige Kraft zu handeln, das Lied, das alles verschönert und sich von Zeitalter zu Zeitalter erneuert.
------ aus dem Aramäischen übersetzt von Neill Douglas Klotz


Mächtige Worte:
Wolfgang Jensen: "Menschen befinden sich in einer Grund-Ambivalenz – zwischen den “Gesetzen”, die ihnen vom brüllenden Geist diktiert werden, und der Vernunft, die ihnen ihr Herz ins Ohr flüstert."
Kant: "Entscheidend ist, dass der Mensch zwar vollständig verantwortlich ist, sich pflichtgemäß zu verhalten, dass aber niemand anders diese Pflicht zu setzen vermag, weil nur das Individuum darüber zu entscheiden vermag, was es selbst als Kraft der eigenen Vernunft als gut erkennt und anerkennt."
Sokrates: "Schlaue lernen von Allem und Jedem, Normale von ihren Erfahrungen, Dumme wissen immer Alles besser."
Sanchuniathon, Phönizier ca, 1.200 vC: „Seit unserer frühesten Jugend sind wir daran gewöhnt, verfälschte Berichte zu hören, und unser Geist ist seit Jahrhunderten so sehr mit Vorurteilen durchtränkt, dass er die fantastischsten Lügen wie einen Schatz hütet, so dass schließlich die Wahrheit als unglaubwürdig und die Lüge als wahr erscheint.“
Goethe: "... Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein ..."
Goethe: "Es hat etwas Vertracktes mit dem Wissen. Gibt man es wenigen, befördert man den Staat, gibt man es vielen, befördert man die Freiheit."
und: „Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.“
Descartes: „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn Jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.“
Martinus im Livets BogDort: "Wo die Unwissenheit entfernt wird, hört das sogenannte Böse auf zu existieren."
Kant:„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Wolfgang Jensen: "Lebe nicht auf Kosten Anderer, und lasse nicht Andere auf deine Kosten leben."
Martin Bartonitz: "Drogensüchtige werden therapiert, Geldsüchtige hofiert (Stichwort: "die Märkte")"
better reboot with new OS

Alte Sprüche des Tages
„Wer glaubt, dass man innerhalb des kapitalistischen Systems unangefochten soziale Politik machen kann, der glaubt auch, dass man einen Heuschreckenschwarm durch vernünftiges Zureden davon abbringen kann, die Landschaft kahlzufressen.“ – Heidi Langer
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Der Einstieg in Dein neues Thema fiel mir nicht ganz leicht, lieber Bernhard. Ich versuche es mal über das Parasitentum, was mir durch unsere Naturwege natürlich nicht ganz fremd bleiben konnte. Was Wikipedia zu sagen hat, ist mir mangelhaft: Mücken und Bettler sind keine Parasiten, sondern Teil einer funktionierenden Ordnung.
Das Zinssystem ist parasitär – leistungslose Einkünfte zu Lasten von Arbeitenden und Verbrauchern.
Das Erb-System ist parasitär – leistunslose Einkommen zu Lasten der Gemeinschaft.
Das System Staat ist parasitär, weil es seine Leistungen aus sich selbst heraus notwendig macht.
Parasitentum wird erst möglich durch die Aneignung fremden Eigentums. Im Staatswesen funktioniert das über die Zwangsbesteuerung, in Unternehmen durch das Abfließen der Gewinne weg von denen, die sie erwirtschafteten – UND denen, die sie über die bezahlten Preise entstehen ließen.
Im Grunde liegt das Parasitentum auch im „normalen“ zivilisierten Menschen. Indem er die Leistungen der Natur ohne eigenen Aufwand nutzt, kommt er in einen Situation, sie beherrschen und nach Belieben ausbeuten und zerstören zu können.
Langsam kommen wir näher an den Kern. Das Parasitentum, über das wir sprechen, erpresst die Leistungen des Wirts (produzierende Menschen) mit den Leistungen des Wirts. Indem es einen Teil dessen, was es abpresst, dafür verwendet, noch sicherer UND noch mehr an Leistungen abpressen zu können. Parasitärer Geist, wie er im Menschen verkörpert ist, will nicht nur existieren, sondern er will wachsen, und zwar solange, bis er ohne den Wirt existent IST.
Damit bin ich, sorry, wieder beim Bösen, dem alles Verschlingenden, dessen Wirken in die Nicht-Existenz alles Anderen führen muss. Auf dem Weg befindet sich die Menschheit. Seit gestern? Seit dem Kalten Krieg? Oder seit Beginn der Zeit?
Gestern las ich vom Zusammenbruch der deutschen sozialen Systeme; zuerst sollen die Renten dran sein. Mal sehen, ob das der erste Schritt in eine geldlose Gesellschaft – ohne Parasiten – ist
Herzliche Grüße an Euch.
Wolfgang
Mehrere Gesichtspunkte die sich an der Stelle in meinen Augen eröffnen.
Schau ich mir die Sozialsysteme an beruht ja ihre Entstehungsgeschichte im Grunde genommen auf der Trennung des Menschen vom natürlichen Kreislauf, seinem Herausgerissenseins aus einer funktionierenden sozialen Gemeinschaft, die von der Anzahl ihrer Mitglieder her in der Lage war Lebensbedürfnisse des Einzelnen zu befriedigen, sich durch Arbeitsteilung gegenseitig zu entlasten und zu unterstützen.
Lasst Euch doch mal auf der Zunge zergehen wie das heute sich so gestaltet wenn es da ein älteres Familienmitglied gibt, das der Pflege bedarf. Pflegen Angehörige wird ihnen von der Pflegekasse die Hälfte des Pflegesatzes ausgezahlt, der an professionelle Pflegedienste fließt.( Die brauchen das Geld in der Höhe, denn für die Pflegekräfte müssen ja die Beiträge zur KV, AV und Pflegeversicherung gezahlt werden.) Hat einen Mangel an persönlicher Absicherung des pflegenden Angehörigen zur Folge. Also geht Anghöriger lieber arbeiten und passt auf die Kinder anderer Leute auf, die es sich auch nicht leisten(?) können sich um die eigenen Kinder in angemessener Quantität zu kümmern, denn es entgeht ihnen… s.o.
Schizophren der ganze Laden…..
„Was ist ein Bankraub gegen die Gründung einer Bank?“ B.Brecht
Bankräuber ist ein ehrlicher Beruf. Die Sache ist klar, die Beweggründe auch, da wird nichts vertuscht und verschleiert, hier meine ich die Handlung als solche. Er holt sich doch i.d.R nur zurück was ihm vorher auf hinterlistige Art und Weise geraubt wurde….Wenn es auch nur das Trennmittel zwischen Erzeugung und Nutzen ist.
„Die Leistungen der Natur ohne eigenen Aufwand nutzen“. Meiner Interpretationslust öffnet sich an der Stelle Tür und Tor. Wie meinst du das? Denn Aufwand im Sinne von Energieeinsatz ist immer.
Liebe Grüße
Martina
Es geht doch immer wieder darum, durch künstlich erschaffene Erwerbsarbeit einen künstlich geschaffenen Wert (Geld) zu erlangen um künstlich erzeugte Bedürfnisse zu befriedigen, die uns von künstlich erzeugten Bildern/Botschaften (Werbung) vorgegaukelt werden. Und die meisten sind im künstlichen Koma und merken gar nicht, dass das alles mit Leben, Erleben, Lebendigsein, mit Natur rein gar nichts mehr zu tun hat.
Hieß es nicht schon immer „wer keine Arbeit hat, der
macht sich welchesucht sich einen Job“? Grrrrrrrrrrr.Susanne
Sehet die Vögel des Himmels an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in Scheunen, Mutter Erde ernährt sie.
„Im Grunde liegt das Parasitentum auch im “normalen” zivilisierten Menschen. Indem er die Leistungen der Natur ohne eigenen Aufwand nutzt, …“
Ohne die Leistungen der Natur wäre der Mensch nicht existenzfähig – es sei denn, er fliegt in einem Raumschiff (keine schlechte Idee für eine Zukunft der Parasiten). Den ersten Atemzug kann ein Baby tun, weil die Natur dafür sorgte. Klar, als Radfahrer denke ich, die Autofahrer sorgen für meine Luft – besonders danklbar bin ich Mopedfahrern an Steigungen, wenn ich tief durchatmen muss.
Natürlich ist die Natur sehr unvollkommen. Es wachsen wunderschöne Blumen vollkommen unnütz, niemanden interessiert’s, Beeren wachsen, die nur Vögel essen können, so ein Quatsch, und es gibt keine Sträucher, an denen Iphones wachsen.
Vor allen Dingen aber benehmen sich Menschen, nachdem sie zivilisiert wurden, wie in einem schlechten Affentheater – Devolution: Der Mensch als degenerierter Affe? Vegetiert unter der Herrschaft von Psychopathen und Verbrechern und geifert nach Arbeit. Wenn ich nicht wüsste, das es sein muss und warum es sein muss, schriebe ich hier kein Wort.
Und weil ich gerade mal dabei bin. Gerne argumentieren die Menschen, es würde nichts bringen, wenn sie sich vernünftig/er verhalten. Wären sie doch nur etwas selbstsüchtiger. Diese Eigenschaft ist zwar ein Stück vom echten Selbst-Bewusstsein entfernt, könnte aber die dafür nötige Selbst-Besinnung fördern und ein Ego entstehen lassen, das liebenswert-orientiert zu agieren beginnt.
Damit kein Misverständnis entsteht, Martina: Meine Unmuts-Sätze reflektieren nicht Deinen Beitrag.
Liebe Grüße von uns beiden.
Wolfgang
Lieber Wolfgang, liebe Susanne,
hab ich so auch nicht verstanden.
Manchmal bin ich gerne nicht so ernsthaft 😉
Und da ging mir an dieser Stelle “Die Leistungen der Natur ohne eigenen Aufwand nutzen” doch ganz pragmatisch der Gedanke durch den Kopf, dass Rohkost nicht so mein Ding ist….;-)
Es grüßt Euch ganz herzlich eine überzeugte
Radfahrerin und Waldläuferin.
(Dazu geworden als Nichts mehr ging.)
Ja, das passt ALLES.
Dürkheim spricht von „notwendigen Schicksalsschlägen“, um das Ego-Selbst zu öffnen für die Welt des Seins.
Gelegentlich erlaube ich mir mal einen biografischen Rückblick und wundere mich (immer wieder), mit welcher Gelassenheit ich die „Schläge“ relativierte und transformierte. Ja, in der Sache bin ich ein Talent. Allerdings hielt ich die andere Wange nicht hin – aber ich zog sie auch nicht weg.
Bereits vor einigen Jahren stellte sich mir die Frage, ob ich dieses Leben noch einmal führen würde. Damals ein klares „Ja“, heute ein klares „Ja“. Allerdings unter der einschränkenden Bedingung, gleich mit einem Doktortitel geboren zu werden.
Nichts geht mehr – und dann geht plötzlich Alles.
Danke für Deinen netten Brief, eben erst gefunden.
Liebe Grüße an Euch beide.
Wolfgang
Hallo Bernhard,
in Bezug auf die Wertigkeiten eines Tausches angeht, würde ich nicht von Willkür sprechen. Es kann keinen objektiven Wert für irgendetwas geben. Das klassische Beispiel ist doch ein Beduine, der kurz vorm verdursten ist. Er würde sicher alles was er hat für einen Liter Wasser geben, weil es ihm im diesem Fall so viel wert ist. Dass ihm in der Realität die wenigsten wegen eines Liters Wasser sein Hab und Gut abnehmen steht auf einem anderen Papier.
Es sind immer subjektive Wertigkeiten. Jeder Mensch hat ja andere Vorstellungen von gut/schlecht – wertvoll/wertfrei.
Du baust Orangen an und ich Zitronen. Du gibst mir eine Orange für eine Zitrone, weil der Wert einer Orange für dich niedriger ist als der einer Zitrone. Bei mir ist es umgekehrt. Das ist nicht willkürlich, sondern jeder von uns beiden freut sich drüber.
Guter Beitrag!
Bastian
Hallo in die Runde, mal ein paar Bemerkungen aus meiner Sicht dazu. Machen wir nicht einen Fehler, wenn wir hier völlig „uneigennützig“ die Guten ins Töpfchen und Schlechten ins … spielen? Wir befinden uns, jeder wie auch die menschliche Spezies im Allgemeinen, auf einem Entwicklungsweg der sowohl positive als auch negative Auswirkungen, Folgen, mit sich bringt. Ich gehe davon aus, das die meisten Erfindungen, die der Mensch gemacht hat, aus einer positiven Grundeinstellung entstanden sind und er früher wie heute die negativen Folgen nicht berücksichtigte oder außer Acht ließ.
Es ist schon bewundernswert, das wir alte soziale Systeme heranziehen, ohne einen Aufschrei von Ungleichbehandlung und Diskriminierung! Wenn wir was verändern wollen, dann für alle, ohne Rücksicht auf Verluste oder um es deutlicher zu sagen ohne die Einsicht zu fördern. Wir bewegen uns wie der arme Ritter, der gegen Windmühlen antrat, heute in einen Minenfeld der Individualitäten. Wir kämpfen gegen das Geld, gegen Parasiten usw. und bemerken nicht, das das Problem in uns selbst steckt. Wir trennen zwischen dem zivilisierten Menschen (soll mir mal einer erklären, was das sein soll), Indigenen Völkern und der Natur. Ist es nicht alles Natur (natura = entstanden, geboren worden)? Sollten wir nicht lieber den Tunnelblick aufgeben und nicht immer tiefer gedanklich in Dinge vergraben, die nicht in unserer Macht stehen?
Ist es nicht der Wunsch des Menschen schon seit dem Beginn seiner Existenz, es besser, leichter zu haben? Wie anders soll das biblische Bild von der Vertreibung aus dem Paradies sonst interpretiert werden? Spiegelt es nicht eindeutig die zwei Seiten der Medaille wider, das alles Vor- und Nachteile zur gleichen Zeit hat. Wollen wir alle zurück zur Kultur indigener Völker, denn auch dort sind Völker untergegangen, oder lieber den Versuch unternehmen uns in der heutigen Natur besser zurecht zu finden.
Ich hatte die letzten Tage einen regen Gedankenaustausch mit meinen Kindern und Enkeln, wir führen ihn noch, und mußte feststellen wie schwierig es für sie ist, sich in dieser Welt zurecht zu finden. Ich weiß nicht ob es nur an den Menschen liegt, das sich die Welt in den letzten Jahrzehnten so rasant verändert hat, aber es liegt auf der Hand, das es immer schwieriger wird für sich selbst ein ausgewogenes Verhältnis zwischen z.B. Aktion und Reaktion herzustellen, was ich für die Ursache vieler Komplikationen (Krankheiten) halte.
Wir reißen Grenzen nieder und haben vergessen, das alles einer natürlichen Grenze bedarf. Wir sollten aus diesen Erfahrungen lernen und für uns daraus Schlußfolgerungen ableiten. Eine Welt in der es nur Gutes gibt, wie man das auch immer definieren will, würde aus dieser Sicht den Kampf um die Existenz negieren, der aber der Natur, zu der WIR gehören, innewohnend ist. Spirit ist ein langer Weg und es ist wichtig, das er weitergegeben wird.
Viele Grüße Mike
Ist mir gerade zugelaufem, ein Online-Buch in Englisch darüber, wie es auch ohne Geld geht:
The moneyless manifesto
Dieser Verzicht auf das Geld gelingt umso besser, je mehr man sich von künstlichen Abhängigkeiten entfernt und sich den natürlichen zuwendet, was nicht weiter verwundern dürfte.
Gruß Guido
Weiterer Denkanstoß:
gefunden in: David Graeber und die verlorene Wette auf die Zukunft
Das Buch: Schulden: Die ersten 5000 Jahre
Schuld ist die subjektive Bewertungsebene für eine objektive Fehl(er)leistung.
Wie sollte man einen allgemeinen Fehler finden und beheben können durch das Mitwirken von Identitäten, wenn nicht über die Idee (Geist), sie persönlich sich mit dem (allgemeinen) Problem zu identifizieren. Wenn das ohne die VORstellung von Schuld (im geistigen System) gegangen wäre, wäre das anders programmiert worden !!!
Auch hier sehen wir wieder die Verknüpfung DEINER Themen und wie schnell sie belebt werden und ein umfassenderes, grundsätzlicheres Bewusstsein erschaffen.
Ich geh dann mal.
Wolfgang
Genau Schuld wurde implementiert. Auch unser Begriff eines Fehlers ist mindestens hinterfragenswürdig. Ist doch eigentlich nur eine aus mehreren Möglichkeiten ausgewählte Handlungsweise, die dem Handelnden in dem Moment subjektiv richtig schien. Der Weg gestaltet sich daraufhin anders, nicht wie gewünscht. aber es ist immer noch ein Weg.
Fehler und Schuld sind im Grunde nicht existent.
Auszug oben rechts hier auf dem Blog 😉
„Löse die Stränge der Fehler, die uns binden, wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.“
und noch ein anderer Hinweis
„Die meisten von uns sind ihr Leben lang von einem Wust von Projekten, Erwartungen und Plänen für die Zukunft eingenommen sowie von Bedauern, Schuldgefühlen und Scham im Hinblick auf die Vergangenheit. In die Gegenwart zurückkehren bedeutet, dem Konflikt ein Ende setzen.“.
Liebe Grüße
Martina
Mit Blick auf die „Eliten“ in Worten, die über 300 Jahre alt
Fundstelle: Étienne de La Boëtie, Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen
Und wer gerne ein Buch in den Händen hält: Von der freiwilligen Knechtschaft
, gilt als wegweisend für die modernen Theorien über die Freiheit des Individuums. Sein Begriff von Freiheit prägte die Philosophen der Aufklärung ebenso wie emanzipatorische Gesellschaftskritiker im 19. oder anarchistische Theoretiker im 20. Jahrhundert.
Geld ermöglicht Tauschprozesse in anonymen Großgesellschaften.
Geldkapital ist Anspruch an die Gesellschaft, dem Eigentümer Leistungen zu erbringen. Geld zur Verfügung stellen ist damit eine indirekte Leistung.
Hier kommt der Vollständigkeit-halber noch ein Kommentar, den ich in Facebook zur Entgegnung der Zinskritik gefunden hatte:
Und es gibt noch diese Antwort darauf:
Ja, diese Metapher passt sehr gut.
Aber Quatsch, alles Verschwörungstheorie. Solche Wesen wird es doch nie im Leben geben 😉
Geld ist ein Ordnungswerkzeug, wenn auch künstlicher Art, aber das verwundert ja nicht in der noch bestehenden Expansion der Unordnung. Wird irgendwo zuviel dieser Ordnungsmöglichkeiten angesammelt, sind die Parasiten nicht fern, und wollen von diesen Werkzeugen auch etwas haben, damit das Ungleichgewicht der Verteilung wieder ins Lot kommen kann. Daher erreichten diejenigen, die davon unverhältnismäßig viel ansammeln, hohe Mauern um ihr Geld und schützen es. Je mehr angesammelt wird, desto dicker werden die Mauern, desto größer die Isolation. Und da das Ungleichgewicht selbst durch die Parasiten ( Ungleichgewichtsregulierer ) in vielen Fällen nicht wieder ins Lot gebracht werden kann, ruft es, aufgrund zunehmender Unordnung, die Erreger von Aufmerksamkeit auf den Plan … z. B. in Form von Presse, Schlagzeilen, Massenmedien.
Ungleichgewichte werden über kurz oder lang immer wieder ausgeglichen, alles eine Frage der Zeit …
Das Beispiel der Parasiten und Erreger lässt sich natürlich auch auf Lebewesen und Biotope übertragen, und auf alle anderen realen Bilder des Ungleichgewichts. Wir hatten das Thema ja bereits:
Warum Schüler unsinnig büffeln müssen …
Gruß Guido
In einem Umfeld des Schenkens machen Anhäufungen keinen Sinn. Auch hier lebt es die Natur vor, denn dort ist jede Anhäufung von HAUFEN ein Geschenk an jene, die davon zu leben VERMÖGEN.
Gruß Guido
Genial übrigens. 😉
Vielen Dank … fiel mir, aus welchen Gründen auch immer, beim Brotbacken ein 🙂
Gruß Guido
eigentlich normal. Erst wenn Ruhe einkehrt, hat das Unterbewusstsein Platz zum Verarbeiten von Rest-Informationen. Und wieder zeigt sich, was der Freie Wille eher weniger ist …
Der Natürlichkeit nährt sich Mensch natürlich auch am besten an, bei Hand-lungen die natürliche Grundbedürfnisse befriedigen. Brotbacken (oder Brötchen 😉 ) gehört eindeutig dazu, rund um den Erdball. Hat irgendwie was Heiliges, neben dem ganz profanen Zweck den Hunger zu stillen.
Vermögen SCHAFFEN, schafft Unvermögen AB.
Das zeigt uns die Natur: Existenz mittels Überflusswirtschaft nicht zur Last werden zu lassen.
Durch ein unbestimmtes Verfügbar-Machen von Vermögen als Produkte, die konstruktiv sind, dem Ganzen dienen.
Gesamtgesellschaftlich gibt es nicht nur den Geldkreislauf, sondern einen eher allgemeinen Leistungskreislauf. Ist ja klar, dass durch Arbeit Werte geschaffen werden ganz unabhängig davon, wie sie bewertet werden. Problematisch erscheint mir, dass diese Werte ausgebeutet werden, anstatt sie bedingungslos einer Gemeinschaft (die sie erschaffen hat) verfügbar zu machen.
INDEM wir uns aufs Geld fokussieren, verlaufen andere Wert-Schöpfungen eher still. Vielleicht besinnt man sich (später) mal auf die (manigfaltigen) produktiven Wirkkräfte – wenn es nur noch um Ver-Mögen im Sinne von Nutzen geht, und nicht mehr um Eigentum.
Es ist ja gerade so, als darbten die Bewohner eines Tales wegen des von einem Staudamm eingefangenen Wassers – und verfluchten das Wasser.
Gruß
Wolfgang
Da kreist es schon wieder im Hirn:
Wenn Alles auf der Welt natürlich ist, dann ist Alles so, wie es gerade aufgrund aller Parameter sein muss, um dadurch den Druck(?) zur weiteren Entwicklung aufzubauen. Dann ist auch der Überfluss von Menschen = Arbeitskräften im kapitalistischen Leistungsprostitutionssystem (es gibt zu wenig Arbeit(?), siehe auch die Idee der 20-80-Gesellschaft) ganz natürlich (?).
Was zu viel auf der Welt ist, darf dann mehr oder weniger „frei-willig“ abtreten. Auf den Gorgia Guidestones ist festgehalten, was schon mal eine Studie festgestellt haben muss. Wenn wir so lebten, wie das „reichste“ Volk dieser Welt, dann reicht unsere eine Erde nur für 500 Millionen Menschen.
Nur, wer legt da fest, wie wir Menschen zuträglich leben sollten?
Wer setzt da den Standard?
Was ist nun natürlich?
Braucht die Natur den Überfluss der Armen, damit es den „natürlich“ Reichen gut(?) geht?
Oder wäre es natürlicher, wenn die kollektive Vernunft feststellte, dass eine kooperative Lebensform nachhaltiger wäre?
Ich weiß, immer so viele Fragen.
Ethik ist ein Konzept der Menschen, um die Spielregeln für ein friedliches Miteinander zwecks Überlebens der Art sicherzustellen. Wer aber stellt diese Regeln auf? Was, wenn die Herrschenden nicht DEN not-wendigen Durchblick haben? Ist es dann natürlich, wenn wir ihnen auf die Sprünge helfen? Nur, wissen wir es besser als sie?
hmmmm
Während Deine Fragezeichen durch meinen Kopf sausten, dachte ich an eine Geschichte. Ich erzählte einer Frau von unseren Mineralien. Sie war begeistert und bat mich, mit inihre Wohnung zu kommen. Nein danke, sagte ich, ich bin Doktor der Wissenschaftlen. Macht nichts, antwortete sie, vergessen sie den Doktor einfach. Ich sagte, das ginge nicht, dann könnte ich nicht mehr.
Du schreibst:
„Wenn Alles auf der Welt natürlich ist, dann ist Alles so, wie es gerade aufgrund aller Parameter sein muss, um dadurch den Druck(?) zur weiteren Entwicklung aufzubauen.“
Wie bist Du darauf gekommen – ich meine, WAS genau löste diesen Gedanken aus? (ernsthafte Frage – notfalls, vergiß für die Antwort einen Moment den Doktor)
Bist Du in der Lage, das Fragezeichen hinter „Druck“ zu entfernen. Dann tue es.
Es ist ja so einfach.
Parameter sind Informationen – und Druck ist Energie.
Die Reichen machen die Armen ärmer, um uns ein Prinzip klar zu machen, das zu Problemen führte. Es führt ja heute auch zu Problemen, aber es bedarf nicht der Lösung der sichtbaren Probleme, sondern des Erkennens der Ursache des Problems.
Das war eigentlich Guidos Job, aber ich dachte, er sieht mir meinen unqualifizierten Einwurf nach.
Gruß
Wolfgang
War wie bei Guido und seinem Brotbacken:
Nur dass ich einfach so sinnend vor meinen vielen Fragezeichen saß …
Wir hatten allerdings auch schon die Metapher des Geburtskanals. Von da ist es ja nicht mehr weit 😉
Lieben Gruß, Martin
p.s.: Als ich damals den meinen Doktor in der Hand hielt, fragte ich mich im Stillen, warum da so viel Aufhebens drum gemacht wird? Was hatte ich damit schon großartig gezeigt? Macht nicht jeder andere motivierte Mensch an seinem Platz genauso wichtige Sachen? Daher verwende ich den Titel auch nur in der Wirtschaft an Orten, wo das gefragt ist …
Das mag ich so direkt unterschreiben. „Wie dämlich ist das denn“, ist sehr passend!
Hab heut meinen literarischen Tag:
„Krieg, Handel und Piraterie, // Dreieinig sind sie, nicht zu trennen.“ – Faust II, Vers 11187 f. / Mephistopheles
„War wie bei Guido und seinem Brotbacken:
Nur dass ich einfach so sinnend vor meinen vielen Fragezeichen saß …“
Jednefalls scheint Dein Sinn für ein Scherzchen nicht gelitten zu haben. Ich respektiere einen Doktor-Titel ALS WEG DORTHIN. So wie ich alle Menschen respektiere, die sich den Absichten des Lebens verfügbar machen.
Aber noch mal zur Sache.
Die Entwicklung in eine Geld- und Konsumgesellschaft auf der einen, und eine Armuts- und Elendsgesellschaft auf der andern Seite, rückt viel deutlicher das parasitäre Wesen des Systems in das Bewusstsein. Die Entwicklung dorthin ist nicht zufällig, sondern informativ gesteuert.
(das, damit Bernhard nicht merkt, dass ich völlig am Thema vorbei schreibe)
Parameter sind Informationen – aber bestimmte Informationen: Struktur oder Ordnung zu schaffen
Für eine Entwicklung.
Die Entwicklung wird VERURSACHT von anderen Informationen.
Die REAKTIV werden, wenn sie – entwicklungstechnisch gesehen – verursachen können.
(auf die Parameter bezogen SOLLEN oder MÜSSEN)
Damit hast Du die dritte Komponente eines sich selbst steuernden Systems.
Parameter – reine Information;
reine Energie als Machtfaktor:
energetische Informationen, die bestimmen, was erscheint.
Anders ausgedrückt:
Es gibt eine Schöpfungsordnung.
Es gibt eine Kraft, um die Blance in einer Entwicklung halten zu können.
Es gibt ein Problem, das sich aus seiner Offenbarung betrachten, analysieren und lösen läßt.
Noch mal zum Wesen von Information. Weißt Du, wie Informationen entstehen?
Meine Information ist:
Es gibt einen Willen zur Veränderung. Er ist unbedingt, weil das Motiv es forderte.
Der Veränderungswille drückt sich aus in konkreten Veränderungsabsichten. Aber das Herumprobieren mit Veränderungsideen hat nicht den Zweck, eine Lösung für eine Ideale gesellschaftliche und individuelle Szene zu schaffen, sondern soll die Suche nach der Ursache für das, was eine Veränderung zwingend notwendig machte, befördern.
Dir einen weiterhin guten Abend.
Wolfgang
@ Bernhard
„Sind wir tatsächlich Wesen, die sich selbst mit der Peitsche zu der Arbeit geisseln, die sie nur noch zu einem Bruchteil erledigen müssten, wenn sie’s nicht dem eigenen Druck ausgesetzt, sondern freiwillig täten?“
Menschen tragen eine „Krankheit“ aus.
Warum sollten sie das freiwillig tun, wenn sie – selber ! – gar nicht krank wären?
Also braucht es ein System.
Und zwar ein in GLEICHER WEISE krankes System, wie die „Krankheit“, die sie austragen müssen.
Diese Schlussfolgerung halte ich für einigermaßen logisch.
Zudem wissen wir von den traumatischen Informationen, auf Grund derer die Menschen in ein – eben „krankhaftes“ – Handeln gezwungen werden.
Herzlich
Wolfgang
Die Kulturell-Kreativen gehören dazu. Und wie wir gesehen haben, sind es schon 1999 etwa 35% in den USA gewesen. Das Bewusstsein ist also da und reift heran …