Sind Business Consultants Scharlatane?
Ich hatte gestern auf dem Blog der Initiative WirtschaftschaftDemokratie noch einen Artikel veröffentlicht, in dem ich den Vortrag Why Management is Dispensable von Niels Pflaeging, gehalten auf der Stoos Connect! am 25.01.2013 in Amsterdam, aufgriff. In diesem hat er nicht weniger als zu einer Revolution aufgerufen, in etwa so:
- Hört auf mit dem Command and Control in den Firmen sondern geht über zu Leadership.
- Hört auf, die einzelnen Teile zu optimieren in der Hoffnung, dass das Ganze damit auch besser würde.
- Gebt die Kontrolle an die Periphere, an jene Zellen, die mit dem Kunden in Kontakt stehen, und unterstützt ihre Arbeit von innen heraus.
- Werft die hunderte von überflüssigen Steuerungsmethoden über Board, als da seinen z.B. das Budgeting, Projektmanagement, Personalmanagement, etc.
- Schaut Euch an, wie das die Vorbereiter machen und lasst Euch von ihnen inspirieren.
Niels vergleicht die Scharlatanerie heutiger Business Consultants mit … weiter
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Spruch des Tages
"Solange er schwachsinnige Arbeit verrichtet, braucht der Mensch ebenso schwachsinnigen Konsum als Entschädigung für die vergeudete Zeit.", Marius Deniz Bielefeld
"In einer Welt, in der jedes Stückchen Erde, jede Pflanze, jedes Tier und annähernd jedes andere Naturgut, das dem Menschen als Lebensgrundlage dient, bereits irgendjemandem gehört, muss man entweder zu den Besitzenden gehören oder ein Räuber sein, um eine autarke Existenz zu führen. Und genau betrachtet ist beides dasselbe. Nein, ein soziales Füreinander und Miteinander in Gemeinschaft wäre schon die ideale Lebensweise .... und diese zu erlernen sollte den Kern des öffentlichen Bildungsauftrages ausmachen." - Udo Rohner
"Die gegenwärtigen Formen repräsentativer Demokratien sind Elitedemokratien, also de facto Wahloligarchien. Seit ihren historischen Anfängen wurde die Idee einer »repräsentativen Demokratie« mit der Absicht entwickelt, das als irrational, infantil und launenhaft angesehene »dumme Volk« von politischer Macht und Einfluss fernzuhalten." - Prof. Rainer Mausfeld in Massenmediale Ideologieproduktion
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Aus Tao Te Ching – Laotse:
Wer nicht mehr im Unergründlichen gründen kann, der lebe aus seines Herzens Ursprünglichkeit.
Wer seines Herzens Ursprünglichkeit verlor, der lebe aus der Liebe.Wer nicht mehr liebend zu leben vermag, der handle wenigstens gerecht.
Wer selbst dies nicht mehr kann, der lasse sich von Brauchtum und Sitte bändigen.Das Abhängigwerden von der öffentlichen Moral ist aber die unterste Stufe der Sittlichkeit, schon Ausdruck des Zerfalls.
Wer dann noch glaubt durch Verstandesbildung einen Ausgleich für die Herzensbildung schaffen zu können, der ist ein Tor.Darum merke dir:
Der echte Mensch folgt seinem innersten Gesetz und keinem äußeren Gebot, er hält sich an den Quell und nicht an die Abwässer, er meidet diese und sucht immer das Ursprüngliche.Nettikette
Wir legen hier unsere individuelle Sicht und gewonnenen Erkenntnisse dar. Was die Lesenden damit machen, ob sie es aufnehmen, annehmen und in sich integrieren wollen und können, liegt nicht in der Macht des Schreibenden, sondern ist der freie Wille des/der Lesenden. Wir wollen nicht überzeugen sondern uns ideologiefrei austauschen. Manchmal nimmt man was mit, zu manchem kann jeder sein Mosaiksteinchen dazu legen.
Daher kommunizieren wir gewaltfrei, also wohlwollend, damit sich ein kreativer Dialog entwickeln kann.
Und so behalten wir uns zum Schutz des Blogs vor, diesen von diffarmierenden, inhaltslosen, oder von offensichtlich bezahlten Forentrollen geposteten Kommentaren freizuhalten.
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Martin Bartonitz
Innovationen passieren durch Regelbrechung. D.h. es mal anders zu denken. Nicht so weiterzumachen, weil es schon immer so ist. Nicht zu ignorieren sondern zu hinterfragen.
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„Vater unser“ – das unverfäschte(?) Orginal
O Gebärer(in)! Vater-Mutter des Kosmos,
Bündele Dein Licht in uns – mache es nützlich:
Erschaffe Dein Reich der Einheit jetzt.
Dein eines Verlangen wirkt dann in unserem – wie in allem Licht, so in allen Formen.
Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen.
Löse die Stränge der Fehler, die uns binden, wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.
Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen, sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält.
Aus Dir kommt der allwirksame Wille, die lebendige Kraft zu handeln, das Lied, das alles verschönert und sich von Zeitalter zu Zeitalter erneuert.
------ aus dem Aramäischen übersetzt von Neill Douglas Klotz


Mächtige Worte:
Wolfgang Jensen: "Menschen befinden sich in einer Grund-Ambivalenz – zwischen den “Gesetzen”, die ihnen vom brüllenden Geist diktiert werden, und der Vernunft, die ihnen ihr Herz ins Ohr flüstert."
Kant: "Entscheidend ist, dass der Mensch zwar vollständig verantwortlich ist, sich pflichtgemäß zu verhalten, dass aber niemand anders diese Pflicht zu setzen vermag, weil nur das Individuum darüber zu entscheiden vermag, was es selbst als Kraft der eigenen Vernunft als gut erkennt und anerkennt."
Sokrates: "Schlaue lernen von Allem und Jedem, Normale von ihren Erfahrungen, Dumme wissen immer Alles besser."
Sanchuniathon, Phönizier ca, 1.200 vC: „Seit unserer frühesten Jugend sind wir daran gewöhnt, verfälschte Berichte zu hören, und unser Geist ist seit Jahrhunderten so sehr mit Vorurteilen durchtränkt, dass er die fantastischsten Lügen wie einen Schatz hütet, so dass schließlich die Wahrheit als unglaubwürdig und die Lüge als wahr erscheint.“
Goethe: "... Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein ..."
Goethe: "Es hat etwas Vertracktes mit dem Wissen. Gibt man es wenigen, befördert man den Staat, gibt man es vielen, befördert man die Freiheit."
und: „Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.“
Descartes: „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn Jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.“
Martinus im Livets BogDort: "Wo die Unwissenheit entfernt wird, hört das sogenannte Böse auf zu existieren."
Kant:„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Wolfgang Jensen: "Lebe nicht auf Kosten Anderer, und lasse nicht Andere auf deine Kosten leben."
Martin Bartonitz: "Drogensüchtige werden therapiert, Geldsüchtige hofiert (Stichwort: "die Märkte")"
better reboot with new OS

Alte Sprüche des Tages
„Wer glaubt, dass man innerhalb des kapitalistischen Systems unangefochten soziale Politik machen kann, der glaubt auch, dass man einen Heuschreckenschwarm durch vernünftiges Zureden davon abbringen kann, die Landschaft kahlzufressen.“ – Heidi Langer
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Wenn ich mir die Effizienz-Apostel der McKinzies und wie sie alle heißen, mit Tagessätzen von 3.000 € und mehr anschaue, wie sie durch die Hallen der großen Konzerne wandeln, wissend, dass sie von den Geschäften meist auch nur ein rudimentäres Wissen haben, dann kommt in mir schnell eine böse Ahnung hoch:
Da wird das im Unternehmen von den Mitarbeitern „schwer verdientes“ Geld von dem Konzernlenker (Nachfahre der alten Feudalherrscher) an die Lenker des Top-Beratungshauses (=Nachfahre der Feudalherrscher) umgeschaufelt.
Sprich: Von einer Tasche in die andere. Und beide freuen sich wie Bolle …
Wie fragt Wolfgang immer: Bin ich ein Spinner?
Keiner merkt es und alle machen mit mehr oder weniger strahlender Mine mit …
„Commander Control“ klingt etwas komisch!
Sollte das vielleicht „command and control“ sein?
oh, da könntest Du richtig liegen. Habe mich dann verhört …
So gewissermaßen die veraltete Methode des absolutistischen Kontroll- und Befehlssystems mit Direktiven, Bestimmungen, und Anweisungen von oben her?
Das neue Thema bestätigt mir ein Gefühl, das ich am gestrigen Abend hatte. Das Gefühl erschien eher diffus bereits vor 15 Monaten: Da steht jemand im Dreck – aber er WEISS es.
Natürlich weiß ein Gerhard Fürst das auch.
Ich gebe hier mal eine kleine Geschichte zum Besten:
„Es war einmal ein Schäfer, der in einer einsamen Gegend seine Schafe hütete.
Plötzlich tauchte in einer großen Staubwolke ein nigelnagelneuer Cherokee Jeep auf und hielt direkt neben ihm.
Der Fahrer des Jeeps, ein junger Mann in Brioni Anzug, Cerutti Schuhen, Ray Ban Sonnenbrille und einer YSL Krawatte, steigt aus und fragt ihn: „Wenn ich errate, wieviele Schafe Sie haben, bekomme ich dann eins?“
Der Schäfer schaut den jungen Mann an, dann seine friedlich grasenden Schafe, und sagt ruhig: „In Ordnung.“
Der junge Mann parkt den Jeep, verbindet sein Notebook mit dem Handy, geht im Internet auf eine NASA Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS Satellitennavigationssystems, öffnet eine Datenbank und 60 Excel-Tabellen mit einer Unmenge Formeln. Schliesslich druckt er einen 150-seitigen Bericht auf seinem Hi-Tech Minidrucker, dreht sich zum Schäfer um und sagt: „Sie haben hier exakt 1586 Schafe.“ Der Schäfer antwortet: „Das ist richtig, suchen Sie sich ein Schaf aus.“
Der junge Mann nimmt ein Schaf und lädt es in den Jeep ein. Der Schäfer schaut ihm zu und sagt: „Wenn ich ihren Beruf errate, geben Sie mir das Schaf dann zurück? Der junge Mann antwortet: „Klar, warum nicht.“
Der Schäfer sagt: „Sie sind ein Unternehmensberater.“
„Das ist richtig, woher wissen Sie das?“ will der junge Mann wissen.
„Sehr einfach,“ sagt der Schäfer, „erstens kommen sie hierher, obwohl sie niemand hergerufen hat. Zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung dafür haben, dass Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon weiß. Und drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was hier läuft, denn Sie haben sich meinen Hund ausgesucht.“
Das wirklich Wunderbare an unserer Welt ist, dass einige Menschen immer dämlicher werden in dem Glauben, sie würden immer klüger.
Euer
Wolfgang
„Das wirklich Wunderbare an unserer Welt ist, dass einige Menschen immer dämlicher werden in dem Glauben, sie würden immer klüger“. Wolfgang genau in diesem Zitat liegt meines erachtens eine bedeutende Aussage inne. Man wünscht sich alles zu konsumieren, arbeit an sich selbst möchten die Wenigsten leisten, da dies kein materiellen Gewinn verspricht, man hofft zur gegebener Zeit auf die neusten Errungenschaften der Technik zugreifen zu können, um die schwach entwickelten menschlichen Eigenschaften (da vernachlässigt) mithilfe der Technik zu kompensieren. Die künstliche Intelligenz nimmt stetig zu, hingegen menschliche Intelligenz fortlaufend schwindet.
Wir können das auch unterscheiden durch die Begriffe Verstandes- und Herzintelligenz, jedenfalls nach Lektüre dieses Artikels wird das verständlicher:
Wo ist mein Ich? – vom Verstand, dem Herzen und dem Sein …
Und auch dieser Artikel macht deutlich, warum wir mehr über unsere Herzintelligenz nachdenken und reinfühlen sollten:
Ist das Herz „intelligenter“ als das Gehirn?
Danke für Deinen Beitrag
Martin
Herz-Intelligenz.
Ich las mal in dem von Dir verlinkten Text.
Da wird sachlich ein bisschen doll gemuschelt, finde ich.
Gehirn und daraus entstehend Verstand haben zwar mit dem Bewusstsein zu tun, aber sie entsprechen ihm nicht. Das Gehirn liefert nur Informationen, die (auch) der Bewusstseinsbildung dienen. Und dies geschieht auf eine Weise, die ich nicht als intelligent bezeichnen möchte – weil die Grundlage für Entscheidungen Muster sind. Musterverhalten aber ist genau das Gegenteil von intelligentem Verhalten.
Herz-Intelligenz scheint mir sagen zu wollen, dass ein Gefühl WEISS, was richtig ist. Gewusstes Wissen aus Intuition. Aber auch das richtige Erkennen hat eigentlich eher nichts mit Intelligenz zu tun. Da gibt’s ja nichts mehr zu unterscheiden, wenn man weiss.
Interessant wird es wohl erst bei genauerer Betrachtung der so unmännlichen Gefühle. Gleichwohl fasse ich mich kurz. Grundsätzlich beschreibt Gefühl (nur) eine Erregung. Aber da es verschiedene Arten der Erregung gibt, wollen wir sie im Ansatz mal benennen.
Immer wieder gerne genommen die Emotion. Sie ist per Definition eine Erregung, die in Menschen von außen verursacht wird. Hier unterscheien wir – was nicht ganz so wichtig ist, zwischen aktueller Erregung (dieses Misstück) und einer in der Vergangenheit angelegten Reizbarkeit (Männer sind Scheißkerle). Emotionen sind natürlich in sich nicht intelligent, weil sie bei entsprechenden Umständen kommen.
Dann kennen wir Empfindungen. Die „schlimmsten“ Empfindungen sind wohl
– auf der positiven Seite die Gefühlsduselei, während der die „Realät“ entschwindet.
– auf der negativen Seite Ängste, die eine irreale Realität zu zeichnen vermögen.
Auch Empfindungen sind nicht intelligent (Sorgen sind intelligent, wenn sie einen Realitätsbezug haben)
Das eigentlich Wesentliche der Erregungsproblematik ist das (unintelligente) Zusammenmischen von Emotionen, Empfindungen und Gefühlen.
Was ich als Gefühl bezeichne, ist eine informativ ungefärbte Energie, die sich einer Realität zuwendet. Und in der Lage ist, OBJEKTIVE Informationen aufzunehmen.
Und hier wirkt eine Fähigkeit zu unterscheiden, zwischen dem Anschein und dem Inhalt. Diese Intelligenz ist aber nicht vergleichbar mit der Intelligenz aus Gehirnleistung. Das muss „überlegen“, aber das Gefühl ist überlegen, weil es schaut und versteht. Dazwischen liegt keine Zeit und kein Fehlerportenzial, wenn – das GANZE Gefühl sich GANZ auf die Betrachtung einlässt. Also Mensch sich nicht halbherzig auf etwas einlässt.
So geht das, wenn ich mal kurz etwas schreiben will.
Gruß
Wolfgang
Wie es sich anhört, kategorisierst Du meine Aussage nicht als Spott/Sarkasmus. So war sie auch nicht gemeint. Sondern nur ein Versuch, Fortschritt „richtiger“ zu interpretieren.
Natürlich hätte ich statt „dämlicher“ auch ein paar freundlichere Adjektive wählen können. Tatsache jedoch bleibt mir, dass viele Menschen auf einen Kulturzug aufsprangen, der unerbittlich in ihr persönliches Nirgendwo fährt. Ihr Verhalten richtet sich also gegen sie selbst in Akten der Ent-Persönlichung.
Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ trifft das Phänomen ziemlich genau – wenn man daraus die entstehende Verdämlichung schlussfolgert.
Es ist ja gerade so, als würde eine Gruppe Menschen einen Vernichtungskrieg führen, weil sie leben wollen. Während andere Menschen nur zu leben scheinen, um diese Menschen zu zerstören.
Diesem Prozess wachsender Destruktivität und wachsender Zerstörungsabsicht schaut das Leben ja nicht tatenlos zu. In der Mitte, so möchte ich das Geschehen betrachten, entwickeln sich in beide Richtungen konstruktive Kräfte: Der Selbstzerstörung andere „Bilder“ entgegen zu setzen – und den Zerstörungsabsichten die Kraft zu entziehen. Das ist sozusagen ein umfassendes Wirken, weil er einerseits auf der informativen Seite und andererseits auf der energetischen Ebene wirkt. Und zwar auf doppelte Weise, denn:
Aus dieser „Doppelzange“ kann sich wohl nur eines entwickeln: Die allgmeine Zerstörungabsicht muss sich informativ-strategisch neu orientieren, und die persönlichen destruktiven Energien polen sich um ins Konstruktive.
Eigentlich wollte ich das Werden in einem neuen Thema besprechen – nun ja, ein Anfang ist mal gemacht.
Danke für Deinen Beitrag. Sehr erfreulich für mich, wenn Menschen einfach mal geradeaus denken.
Wolfgang
„Diesem Prozess wachsender Destruktivität und wachsender Zerstörungsabsicht schaut das Leben ja nicht tatenlos zu.“
Hallo Wolfgang, macht das Leben nicht.
Wir haben nur noch nicht besprochen, was ist das Leben, das Universum und der ganze Rest.
Ihr redet und redet, um des reden willens?
Mir scheint, euch interessiert nicht das Leben. Nicht das Universum und auch nicht wo es herkommt..
Gruss Gerd
Hallo Gerd,
Deine Kommentare werden – was das Persönliche betrifft – nun etwas klarer.
Wenn es Dir daran mangelt, über das Leben, das Universum und den ganzen Rest (???) zu sprechen, gibt es einen sehr einfachen Weg der Abhilfe: Fang damit an.
Dann könntest Du sogleich sehr konkret erfahren, was die werten Leser dieses Blogs glaiuben, meinen oder zu wissen meinen.
Reden um des Reden willens. Ich erlaube mir derartig abfällige Äußerungen über kommunikative Prozesse nicht – weil ich weiß, dass Schweigen nicht Gold ist. Und ich nicht einschätzen kann, wem wann welche Information gewissermaßen auf die Sprünge hilft. Vielleicht magst Du mir mal auf die Sprünge helfen, was Dir das Reden um des Reden willens bedeutet.
Dir einen guten Abend.
Wolfgang
Hallo Wolfgang
Sicher stehe ich nicht alleine mit der Meinung da, dass die Welt oder der Kosmos vor einem Quantensprung steht.
Der Mensch wird sich wieder begreifen als das was er ist. Ein geistiges Wesen. Alle
geistigen Wesen sind aber EIN geistiges Wesen. Diese Einheit ALLER als Gesamtbild aufzuzeichnen ist meiner Meinung nach das Ziel. Die Einheit des Kosmos wird hier im Forum nicht focusiert, finde ich.
Ich habe das Gefühl, alles muss zerrissen werden. Wo bleibt denn da der Sinn für Verhältnismässigkeit? Ihr wisst alle gut bescheid über den goldenen Schnitt. Warum bewegt Ihr euch nicht darauf zu?
Die grosse Veränderung die kommt, ist die Rückbesinnung auf die geistige Natur des Universums. Das All im All.
Gruss Gerd
http://faszinationmensch.com/2011/12/12/steht-die-menschheit-vor-einem-bewusstseinsprung/#comments
Ich schreibe DIR da am Abend mal weiter.
Zu Deinem zweiten Beitrag:
Ich kann Deinen Eindruck, es ginge hier Richtung Ego-Zentrierung, nicht nachempfinden – für mich ist das Gegenteil der Fall. Und ich empfinde es als natürlich, dass hier und gerade jetzt einige starke Soziale Persönlichkeiten auf die Bühne springen. Als wenn sie nicht gebraucht würden mir einen Bewusstseinswandel.
Gruß
Wolfgang
Und, was lieber Gerd, wenn das All im All auch nur wieder eins in einem weiteren All ist, und immer so fort?
Was mir absolut nicht logisch erscheinen mag: Wenn wir alle Geistwesen sind und am Ende sogar alle vereint in All-eins, warum sollten wir uns dann nicht mehr differenzieren müssen in Jene, die es sich auf Kosten Anderer gut gehen lassen und solchen, die sich bewusst oder unbewusst von ihnen ausbeuten lassen?
Ist das im rein geistigen Zustand nicht mehr der Fall, was die Ausbeutung angeht? Ich könnte mir vorstellen, dass das auch im Geistigen möglich wäre.
VG Martin
Bingo!
Herrschaft, Ausbeutung und Missbrauch sind ein geistiges Phänomen – das auf der geistigen Ebene ungreifbar war und transormiert wurde „hinab“ auf die körperlich-materielle-greifbare-verstehbare-lösbare Ebene.
Natürlich schwingt das Pendel – was denn sonst. Zwischen Ursache und Wirkungsebene hin und her. Natürlich findet Unterdrückung auch auf dem Sofa statt, wenn man sich auf die Katze setzte, aber für die Lösung des Problems – muss man seinen Popo eben mal sehr handfest bewegen.
Danke Martina, du beschreibst unser Werden hier unbeschreiblich gut. (auf das Ziellose Streben hätte ich ja mal auch kommen können!)
Gruß
Wolfgang
fährt dann mal ab in einen eher trüben Abend.
Wir haben um Harmonie und Liebe geredet. Das einzige kosmische Gesetz. Wir haben besprochen, dass Geist ohne Materie, Materie nicht ohne Geist existieren kann.
Im Moment, so scheint es mir, profiliert sich jeder wieder auf seiner materiellen Ebene.
Ich werte nicht, ich spiegel Euch.
Gruss Gerd
Hallo Gerd,
das Pendel schwingt eben, wenn ich Dir das mal in Erinnerung bringen darf. Oder es wird eingeatmet und ausgeatmet in stetigem Wechsel. Und wenn die materielle Ebene mal wieder in den Vordergrund rückt so wird sie der geistigen Ebene zu gegebener Zeit Platz machen in den Gesprächen hier an dieser Stelle. Dann können wir den Erdball erneut umrunden und auch einsteigen in die Levitation im Äußeren und im Inneren, unser Blut betreffend z.B.
Wir verfolgen hier einen Austausch der nicht zielorientiert im Sinne eines zu erreichenden Ergebnisses ist, wir bewegen uns in diesem Blog glücklicherweise nicht linear sondern in Spiralen und lassen zu gegebener Zeit einfliessen was sich unterwegs so sammelte, erstaunlich ist das und verhilft zu so manchem AHA-Erlebnis.
Ich wünsch Dir einen schönen restlichen Sonntag, die Luft und das Licht sind heute ganz erstaunlich klar.
Liebe Grüße
Martina
Ich mag deinen Humor, kristallklare Träume.
Gruss Gerd