Das Geheimnis der Inspiration

Dr. Wayne Dyer
… so heißt ein Film von Dr. Wayne Dyer, in dem es um unser Ego, dem falschen Selbst und dem authentischen Selbst mit Bezug zu unserer Bestimmung in dieser Welt geht. Mathias und Wolfgnag hatten das Thema unserer unterschiedlichen Wesenheiten vertieft, daher wollte ich gerne nochmals diesen Film in die Runde werfen.
Dr. Wayne meint, dass unsere Bestimmung das Dienen sei, anderen Menschen zu dienen, so dass sie selbst weiterkommen können.Wenn wir dienten, würde das Universum auch für uns selbst sorgen.
Was ich dabe nicht ganz verstehe: einerseits weist er darauf hin, dass wir aufgrund unserer Erziehung darauf getrimmt würden, uns ständig anzupassen, um die Erwartungshaltung anderer zu erfüllen. Ist aber das Dienen nicht genau das auch schon wieder? Wenn ich diene, kümmere ich mich um das Wohl Anderer und weniger um mich selbst. Viele Ehefrauen kümmern sich so stark um das Funktionieren ihrer kleinen Familie, dass sie kaum Zeit für die Entwicklung ihrer eigenen Potentiale finden, wie auch in dem Film gut dargstellt. D.h. sie dienen und reiben sich dabei auf. Ist der Film da nicht ständig im Widerspruch zwischen Dienen und Selbsterfüllung?
Am Ende bringt Wayne noch die vier Lebenstugenden des Laotse:
- achte alles Leben auf dieser Erde und bringe diesem Respekt entgegen
- sei aufrichtig und ehrlich
- sei sanftmütig und voller Güte
- sei hilfsbereit und diene anderen Menschen
Diese Tugenden sind nicht wirklich abzulehnen. Aber irgendetwas lässt mich wie bei meinem Artikel zum Buch Das LOLA-Prinzip nicht wirklich überzeugt sein. Ich bin gespannt auf Eure Meinung dazu.
Kommentar verfassen Antwort abbrechen
This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.
Spruch des Tages
"Solange er schwachsinnige Arbeit verrichtet, braucht der Mensch ebenso schwachsinnigen Konsum als Entschädigung für die vergeudete Zeit.", Marius Deniz Bielefeld
"In einer Welt, in der jedes Stückchen Erde, jede Pflanze, jedes Tier und annähernd jedes andere Naturgut, das dem Menschen als Lebensgrundlage dient, bereits irgendjemandem gehört, muss man entweder zu den Besitzenden gehören oder ein Räuber sein, um eine autarke Existenz zu führen. Und genau betrachtet ist beides dasselbe. Nein, ein soziales Füreinander und Miteinander in Gemeinschaft wäre schon die ideale Lebensweise .... und diese zu erlernen sollte den Kern des öffentlichen Bildungsauftrages ausmachen." - Udo Rohner
"Die gegenwärtigen Formen repräsentativer Demokratien sind Elitedemokratien, also de facto Wahloligarchien. Seit ihren historischen Anfängen wurde die Idee einer »repräsentativen Demokratie« mit der Absicht entwickelt, das als irrational, infantil und launenhaft angesehene »dumme Volk« von politischer Macht und Einfluss fernzuhalten." - Prof. Rainer Mausfeld in Massenmediale Ideologieproduktion
meist gelesen …
Woher kommt Macht?
Spenden
Aus Tao Te Ching – Laotse:
Wer nicht mehr im Unergründlichen gründen kann, der lebe aus seines Herzens Ursprünglichkeit.
Wer seines Herzens Ursprünglichkeit verlor, der lebe aus der Liebe.Wer nicht mehr liebend zu leben vermag, der handle wenigstens gerecht.
Wer selbst dies nicht mehr kann, der lasse sich von Brauchtum und Sitte bändigen.Das Abhängigwerden von der öffentlichen Moral ist aber die unterste Stufe der Sittlichkeit, schon Ausdruck des Zerfalls.
Wer dann noch glaubt durch Verstandesbildung einen Ausgleich für die Herzensbildung schaffen zu können, der ist ein Tor.Darum merke dir:
Der echte Mensch folgt seinem innersten Gesetz und keinem äußeren Gebot, er hält sich an den Quell und nicht an die Abwässer, er meidet diese und sucht immer das Ursprüngliche.Nettikette
Wir legen hier unsere individuelle Sicht und gewonnenen Erkenntnisse dar. Was die Lesenden damit machen, ob sie es aufnehmen, annehmen und in sich integrieren wollen und können, liegt nicht in der Macht des Schreibenden, sondern ist der freie Wille des/der Lesenden. Wir wollen nicht überzeugen sondern uns ideologiefrei austauschen. Manchmal nimmt man was mit, zu manchem kann jeder sein Mosaiksteinchen dazu legen.
Daher kommunizieren wir gewaltfrei, also wohlwollend, damit sich ein kreativer Dialog entwickeln kann.
Und so behalten wir uns zum Schutz des Blogs vor, diesen von diffarmierenden, inhaltslosen, oder von offensichtlich bezahlten Forentrollen geposteten Kommentaren freizuhalten.
Blog Stats
- 3.932.224 hits
Martin Bartonitz
Innovationen passieren durch Regelbrechung. D.h. es mal anders zu denken. Nicht so weiterzumachen, weil es schon immer so ist. Nicht zu ignorieren sondern zu hinterfragen.
Mein Leitspruch: So wenig Konkurrenz wie nötig, so viel Kooperation wie möglich.
aktuelle Blog-Erkenntnis
Initiative Wirtschaftsdemokratie
- Ein Fehler ist aufgetaucht - der Feed funktioniert zur Zeit nicht. Probiere es später noch einmal.
Kritisches Netzwerk
- Ein Fehler ist aufgetaucht - der Feed funktioniert zur Zeit nicht. Probiere es später noch einmal.
Reflektionen Blog
- Ein Fehler ist aufgetaucht - der Feed funktioniert zur Zeit nicht. Probiere es später noch einmal.
Unterstützenswerte Initiativen
- Initiative Wirtschaftsdemokratie - ein Blog über das Erreichen von mehr Freude bei der Arbeit
- Forum Agile Verwaltung - ein Blog zur Übertragung agiler Methodiken in die öffentliche Verwaltung
- Kooperation statt Konkurrenz - Facebook-Gruppe zum Austausch über die Vorteile einer kooperierenden Gesellschaft.
Neueste Kommentare
No_NWO bei Über die Buchhaltung unserer W… | |
theresea03 bei Der Great Reset des 16. J… | |
Ralf Heimer bei Über die Buchhaltung unserer W… | |
henningnaturdesign bei „Seid ihr denn alle dumm… | |
No_NWO bei Über die Buchhaltung unserer W… | |
Ralf Heimer bei Über die Buchhaltung unserer W… | |
No_NWO bei Über die Buchhaltung unserer W… | |
Martin Bartonitz bei „Wer eine Herde hinter s… | |
Martin Bartonitz bei „Seid ihr denn alle dumm… | |
Martin Bartonitz bei „Seid ihr denn alle dumm… | |
Martin Bartonitz bei „Seid ihr denn alle dumm… | |
Martin Bartonitz bei „Seid ihr denn alle dumm… | |
Martin Bartonitz bei „Seid ihr denn alle dumm… | |
Impfungen – Ho… bei Die andere Grippe-Theorie | |
muktananda13 bei Der Great Reset des 16. J… |
„Vater unser“ – das unverfäschte(?) Orginal
O Gebärer(in)! Vater-Mutter des Kosmos,
Bündele Dein Licht in uns – mache es nützlich:
Erschaffe Dein Reich der Einheit jetzt.
Dein eines Verlangen wirkt dann in unserem – wie in allem Licht, so in allen Formen.
Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen.
Löse die Stränge der Fehler, die uns binden, wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.
Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen, sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält.
Aus Dir kommt der allwirksame Wille, die lebendige Kraft zu handeln, das Lied, das alles verschönert und sich von Zeitalter zu Zeitalter erneuert.
------ aus dem Aramäischen übersetzt von Neill Douglas Klotz


Mächtige Worte:
Wolfgang Jensen: "Menschen befinden sich in einer Grund-Ambivalenz – zwischen den “Gesetzen”, die ihnen vom brüllenden Geist diktiert werden, und der Vernunft, die ihnen ihr Herz ins Ohr flüstert."
Kant: "Entscheidend ist, dass der Mensch zwar vollständig verantwortlich ist, sich pflichtgemäß zu verhalten, dass aber niemand anders diese Pflicht zu setzen vermag, weil nur das Individuum darüber zu entscheiden vermag, was es selbst als Kraft der eigenen Vernunft als gut erkennt und anerkennt."
Sokrates: "Schlaue lernen von Allem und Jedem, Normale von ihren Erfahrungen, Dumme wissen immer Alles besser."
Sanchuniathon, Phönizier ca, 1.200 vC: „Seit unserer frühesten Jugend sind wir daran gewöhnt, verfälschte Berichte zu hören, und unser Geist ist seit Jahrhunderten so sehr mit Vorurteilen durchtränkt, dass er die fantastischsten Lügen wie einen Schatz hütet, so dass schließlich die Wahrheit als unglaubwürdig und die Lüge als wahr erscheint.“
Goethe: "... Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein ..."
Goethe: "Es hat etwas Vertracktes mit dem Wissen. Gibt man es wenigen, befördert man den Staat, gibt man es vielen, befördert man die Freiheit."
und: „Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.“
Descartes: „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn Jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.“
Martinus im Livets BogDort: "Wo die Unwissenheit entfernt wird, hört das sogenannte Böse auf zu existieren."
Kant:„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Wolfgang Jensen: "Lebe nicht auf Kosten Anderer, und lasse nicht Andere auf deine Kosten leben."
Martin Bartonitz: "Drogensüchtige werden therapiert, Geldsüchtige hofiert (Stichwort: "die Märkte")"
better reboot with new OS

Alte Sprüche des Tages
„Wer glaubt, dass man innerhalb des kapitalistischen Systems unangefochten soziale Politik machen kann, der glaubt auch, dass man einen Heuschreckenschwarm durch vernünftiges Zureden davon abbringen kann, die Landschaft kahlzufressen.“ – Heidi Langer
Top Artikel & Seiten
- Der Covid-Plan des Rockefeller Institut, veröffentlicht 2010
- Über die Buchhaltung unserer Welt ...
- "Wer eine Herde hinter sich sammeln will, muss Linie fahren ..."
- "Seid ihr denn alle dumm geworden?" ... Leben wir in einer Idiokratie?
- Was im «Lockstep»-Dokument der Rockefeller-Stiftung aus dem Mai 2010 wirklich steht -- ein streiflichtartiger Überblick
- Die andere Grippe-Theorie
- Was steckt wirklich hinter dieser ganzen Corona-Panikmache?
- Das Korps der Lehrerschaft
- Der Great Reset des 16. Jahrhunderts
- Wie aus Geld mehr Geld wird -- oder: Irgendein Scheiß' muß(!) produziert werden.
Topics
Kategorien
- Ökologie (142)
- Ökonomie (348)
- Baumschule (1)
- Bildung (152)
- EIM (1)
- Energetikum (42)
- Erkenntnis (495)
- Ethik (234)
- Fotografie (5)
- Geschichten (45)
- Gesellschaft (1.632)
- Gesundheit (150)
- Hier und Jetzt im Bilde (1)
- Kriminalität (6)
- Kunst (5)
- Organisation (45)
- Poesie (47)
- Politik (515)
- Satire (3)
- Social Network (11)
- Statistik (2)
- Tiere (1)
- Uncategorized (16)
- Zeitgeschehen (2)
Blogroll
- Akademie Integra
- Aus liebe zur Freiheit
- commonsBlog
- Dude
- Eigensinn verpflichtet!
- Feynsinn
- Geist und Gegenwart
- Helmut W. Kreutzer
- humanistischer Pressedienst
- IBP Blog
- Im Zuge der Zeit
- integral.blog
- keimform.de
- Konsumpf
- Lebe! Blog
- Leben Blog
- Martrixwissen
- paradise your life
- Philosophenstübchen-Blog
- Politik Blog von Jacob Jung
- Querdenker. Bloggen?
- Reflexionen eines Suchenden
- Reise des Verstehens
- Rette sich, wer kann
- Schlafwandler
- sinnraum
- The Babyshambler
- Vermischtes
- Wahres-Schönes-Gutes
- WAHRHEITEN.ORG
- wertewerkstatt
- Wirks – Mut-Mach-Magazin
- Wissen rockt
- Wissensmanufaktur
- Yessi Anyone – Der Weg
- Zeuch´s Buchtipp
Tweets
- RT @ZhangDanhong: Diktatur hin, Demokratie her, in Beijing traue ich mich zu jeder Tageszeit allein auf die Straße, in Köln nicht. 16 hours ago
- War das nicht auch im Dritten Reich schon so? twitter.com/ANothlich/stat… 16 hours ago
- Lehrer in der #Schule Frankreichs vor 200 Jahren ... gruselig ... bemitleidend ...: faszinationmensch.wordpress.com/2021/02/26/das… 17 hours ago
- @CGArvay analysiert das diffarmierende Framing des @Volksverpetzer ein Video von MaiLab betreffend: youtube.com/watch?v=RFNmrx… 17 hours ago
- @Bitfrickler @AGerlitzki @SevdaHelpap Kann allerdings ein menschliches Gehirn schwer erfassen ... 17 hours ago
Wayne Dyer, ich ging zu meinem Bücherregal, griif nach „Sie sollten nach den Sternen greifen“, las ein paar Sätze der Einführung und klappte es wieder zu. Weil die Aussage:
„Dieses Buch handelt davon, dass jeder fähig ist, alles zu erreichen, was ein Mensch jemals erreichen kann“ schlicht falsch ist. Gibt es einen einzigen Menschen, der erfahren hat, was DER Mensch erreichen kann? Nein.
Offen gesagt kann ich für all diese Oberschlaumeiergurus keine Sympathie entwickeln. Wem das Schicksal einige Einsichten und folgend persönliche Entwicklung bescherte, weiß nicht viel mehr, als dass bei IHM etwas funktionierte. Und selbst wenn er wüsste, WAS da genau geschehen ist, kann er kein allgemeines Muster (für Entwicklung) daraus ableiten.
Aber Deine spezielle Frage stellst Du ja zum Dienen und trennst zwischen dem profanen Dienen (Ehefrau) und einem wertvollen Dienen. Könntest Du für Dich (allein) die Frage nach dem grundsätzlichen Diener-Status eines Menschen beantworten? Denn wären wir alle Diener und alle Menschen seit Anbeginn der Zeit Diener gewesen und blieben es auch weiterhin – und wirkten ALLE als ein Ganzes zusammen, entbehrte dieser Umstand die Frage nach dem Wert eines einzelnen Dieners. Zumal – wenn die Annahme stimmt – alles menschliche Handeln dem Chaos und/oder der Ordnung dient.
Dyer ist nach meiner Auffassung einer Derjenigen, die den Menschen keinen Gefallen tun mit ihrem Postulat, man könne alles erreichen. Ist es nicht frustrierend, seine Lebensleistungen immer als zweiter, dritter Sieger und oft gar in der großen Schar der Namenlosen bewertet zu sehen? Vielleicht bist Du es schon (zu) lange gewohnt, Dich von fremden Geistern bewerten zu lassen und gezwungen, deren Bewertung für bare Münze – der „Karriere“, des Mammons wegen – zu nehmen. Bitte sehr, wer im Affenzirkus dienen möchte, warum nicht. Dieses Dienen ist nicht besser und nicht schlechter, als alles andere Dienen auch.
Damit kann ich enden. Dem Leben ist es völlig wurscht, ob Menschen sich gegenseitig als Arschlöcher-Idioten beschimpfen oder Arschlöcher in andere kriechen und ein bisschen Spaß dabei haben, wenn sie auf ihren Wegen Ihresgleichen begegnen und ein bisschen die Sau, pardon, die Wohlgefälligkeit raus lassen. Moral, Würde, Gerechtigkeit und Gewissen will das Leben gar nichts wissen; der Mensch allein braucht diese Krücken, um seine Wege in fremden Därmen erträglicher zu gestalten.
Natürlich bin ich nicht kompetent, über das Wesen des Dienens zu sprechen. Ich werde darum die Tage zum Thema einen Text von Hasselmann/Schmolke (Archetypen der Seele) einstellen. Sie meinen, der Helfer sei eine „essentielle Seelenrolle“. Während ich nur meine, es handele sich um einen speziellen Aspekt der Bewusstseinsbildung. Kurz: Wenn du gerne ein Diener sein möchtest, sei Dir bewusst, dass Du ein Diener bist.
Wenn Du spirituell sein möchtest, verstehe das Gute und das Schlechte als Werkzeug eines Geistes, das wie ein Nussknacker arbeitet. Fühlste das, bisse raus aus den Schlamassel (der Angst) und machst, wasse willst: Liebe unter Willen.
Bedeutet mir, ich mache jetzt noch eine Seite für Susannes Naturtagebuch.
Herzliche Grüsse an Euch.
Wolfgang
Ich hatte die Türklinke schon in der Hand, ein obligatorischer Rückblick auf den Balkon – und er saß da, erstmals. Der Ast hat eine Geschichte, klar.
Lieber Wolfgang,
bei Hasselmann/Schmolke ist nicht vom Helfer sondern vom Heiler die Rede. Für mich ist das ein riesiger Unterschied und ein ganz eigenes Thema. –
Dienen, ohne mir den Film jetzt angesehen zu haben, hat, aus meiner Sicht, nichts mit katzbuckeln zu tun. Eher gehe ich davon aus, dass wir Alle auf die eine oder andere Weise dienen, dem Großen-Ganzen, der Entwicklung, auch wenn wir das aus unserer beschränkten menschlichen Sicht, mit unserem sich dem All-Ganzen erst wieder langsam öffnenden Bewusstsein, nicht im Geringsten überblicken können. Wir sind der Dualität verhaftet, im Denken und Fühlen, daher fehlt uns der Zugang zur anderen Seite, zu anderer energetischer Qualität / Frequenz. Nichts desdotrotz dienen wir der Entwicklung des Gesamten (nicht nur der Menschheit), mit allem was wir denken, tun, aussenden. –
Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch
Martina
Sag’s mit Bildern – nicht, dass Du Dich mal wieder waschen solltest, sondern dass ich mich über Deine Lebendigkeit freue.
Hasselmann/Schmolke, Seite 47
Der Helfer.
Prinzip: Unterstützen.
Ausprägung: Serviel – dienend.
Helfen, unterstützen, heilen, dienen – ist das nicht auf einer natürlichen Ebene des Menschseins angesiedelt? Und da ich bereits seit ein paar Jahren in diesem Zug fahre, erlaube ich mir dazu auch konkretere Aussagen darüber, was möglich ist. Möglich ist auch Heilung durch die platten Postulate eines Wayne Dyer. Niemand weiß eben (genau), wie man auf den Flash-Punkt eines INDIVIDUUMS drückt. Aber ich bin eben nicht der Typ für eine Praxis, in der Hundert Persönlichkeiten über Jahre darauf warten, dass man sie besser versteht, als sie sich selber. Denn während ich vielleicht zehn Menschen helfen kann, wachsen Hunderte von neuen Bedürftigen heran.
Ich bin sehr pragmatisch – geworden. Es braucht den individuellen Fall, es braucht zehn davon, aber es braucht eben – nicht gewichtet in primär oder sekundär – auch die Schau auf das System und die Muster, die Gesetzmässigkeiten, die als Objektives im Subjektiven stecken. Darum meine Suche nach einer Systematik, die zu einer Ent-Emotionalisierung führt.
Natürlich dienen wir alle. Das ist objektiv Fakt. Das ALLES dienen objektiv ist, ist auch Fakt, aber es kann nicht gefühlt werden, weil es die Emotionen durch Schmerz und Leid berührt.
Am abend mehr.
Auch dir einen schönen Tag.
Wolfgang
„Als die Quelle uns nach der ersten Drucklegung empfahl, das Wort „Heiler“ an die Stelle zu setzen , waren wir zunächst verblüfft.Jedoch erkannten wir schnell , daß dieser Begriff das korrekte archetypische Gegenstück zum „Priester“ bildet. Die Betonung liegt auf der einenden, ganzmachenden, heilmachenden Urqualität. „Heiler“ bezeichnet inkarnierte Seelen, die spüren was dem Mitmenschen „fehlt“, nicht in erster Linie den Arzt…..“ Hasselmann / Schmolke S. 52, 10. Auflage, 2005
Ist zwar nicht unbedingt so wichtig, lieber Wolfgang, allerdings sehen wir an der Stelle, wir schreiben ja vom gleichen Buch, wie schwierig sich seelische „Grundlagenforschung“ in rechten Worten unmißverständlich wiedergeben lässt, wie auch da immer wieder gefeilt wird um größtmögliche Präzision zu erreichen.
“ Es braucht den individuellen Fall, es braucht zehn davon, aber es braucht eben – nicht gewichtet in primär oder sekundär – auch die Schau auf das System und die Muster, die Gesetzmässigkeiten, die als Objektives im Subjektiven stecken.“ Das ist es ja, da ist der Mensch mit seinen individuellen Problemen, Sorgen , Nöten, die er gerne von der Umgebung wahrgenommen haben möchte und sie als einzigartig empfindet. Das sind sie auch, immer.Schon darum weil jeder Mensch auf objektiv gleiche Gegebenheiten, die es ja so auch wieder nicht gibt, anders re-agiert. Aber sie lassen sich eben trotzdem systematisieren, die Blockaden, Traumata, physischen und psychischen Krankheiten. Das kann ziemlich verblüffend sein, ermöglicht allerdings doch auch mehr als zehn Menschen einen Weg hin zum Heilsein aufzuzeigen.
Liebe Grüße
Martina
WENN die Aussage des Mr. Wayne stimmen WÜRDE, so frage ich mich doch sofort, warum es den Menschen, die dienen (Krankenschwestern, Lehrer, Erzieher, Altenpfleger, aber auch die ganz normalen Arbeiter und Angestellten) so verdammt schlecht und immer schlechter geht, während die Sozialschmarotzer, die auf Kosten derer, die DIENEN leben, so in Saus‘ und Braus‘ leben?
Merkt da das „Universum“ irgend etwas nicht??
Diese Darstellung dient also ausschließlich dem Gesundbeten des inhumanen, zynischen, räuberischen, massenmörderischen, genozidalen kapitalistischen Systems!
Hat dies auf Walter Friedmann rebloggt.
Danke, Martin, dass Du das Thema „Dienen“ aufgreifst – das gab mir Anlass ein wenig für mich darüber nachzudenken.
Vom Begriff Dienen und von der Vorstellung des Dienens halte ich jedenfalls nicht allzu viel, auch weil – wie andere hier anmerkten, das Dienen sehr unterschiedlich interpretiert werden kann, und auch genügend Raum lässt, um Ausbeutung bzw. Ausnutzung betreiben zu können.
Aber vielleicht hilft die Vorstellung, Dienen einmal mit VERANTWORTUNG in Verbindung zu setzten. Ich bin der Überzeugung, dass es wohl kaum einen menschlichen Lebensweg gibt, der am Thema der Verantwortung vorbei kommt. Dienen (eine Handlung oder Tat), würde ich demnach als eine Folge von Verantwortung (bzw. Verantwortungsbewusstsein) betrachten. Mit anderen Worten, mein Verantwortungsbewusstsein bestimmt meine Handlungen. Ob dann jemand, meine Handlung etwa, als „Dienen“ interpretiert oder nicht, ist eigentlich unwichtig. Fakt ist für mich, das ich am Thema Verantwortung (d.h. auch Stellungnahme) nicht vorbei komme. Verantwortung beinhaltet ja das Wort Antworten, bedeutet also auch, dass ICH zunächst eine Wahl oder Entscheidung treffen muss, wie oder was ich antworte.
Verantwortung erscheint mir ein klarerer Begriff als Dienen. Der Unterschied ist wohl einer der Orientierung; wer Menschen einreden will, Dienen sei dass was wir alle tun müssten, der deutet ja indirekt auch an, dass Mensch sich am Außen orientieren sollte. Verantwortung hingegen, beginnt zunächst bei mir selbst (Innen-Orientierung). Und das hat nichts mit Egoismus zu tun; auch wenn ich in verschiedenen Situationen entscheide, anderen zu helfen, so mache ich diese Entscheidung im Grunde nur über den Weg der Innen-Orientierung.
Liebe Grüße,
Mathias
@ Martina
Danke für den Hinweis, ich hab‘ die erste Ausgabe – fand sie Ende 1999 für eine D-Mark auf dem Wühltisch.
Du schreibst:
„Schon darum weil jeder Mensch auf objektiv gleiche Gegebenheiten, die es ja so auch wieder nicht gibt, anders re-agiert.“
Warum sollte es keine „Objektiven Gegebenheiten“ geben?
Was sind denn Archaische Muster?
Und was ist mit den Informationen, aus denen sie entstanden?
Zum Helfer und Heiler habe ich eine klare Auffassung. Vereinfacht ausgesagt:
Heilen kann sich der Mensch nur selber – er ist dazu veranlagt. Was er braucht, ist einen Helfer, Hilfe zur Selbsthilfe. In diesem Sinne war ich vor fast genau zehn Jahren ja bereits vereinsmässig unterwegs. Natürlich in Begleitung erheblicher Feindseligkeit. Auch die ist objektv vorhanden, auch wenn sie subjektiv erlebt und gestaltet wird.
In diesem irdischen Spiel gibt es eine – ich nenne sie mal Kalkulation, eine Harmonie betreffend, die eigentlich keine ist. Es sind treibende und ziehende Kräfte am Werk. Nicht als Selbstzweck, sondern um aus Daten Informationen und aus Informationen Daten zu machen. Insofern liegt es auf der Hand, die Lebenskraft als ambivalent zu bezeichnen – was ja ganz im Sinne von Chaos und Ordnung und auch Unbewusstsein und Bewusstsein ist.
Der Mensch ist konfiguriert auf das Empfangen von Informationen. Klar, wie sonst sollte er steuernd manipuliert werden können. Welche Informationen Mensch empfangen muss und empfangen kann hängt von ihm ab, unterliegt aber nicht seinem Willen. Schauen wir auf das Wesen-Ich und wie es sich körperlich und gesellschaftlich als Ego-Ich positionierte, wird verständlicher, dass nur ein starkes Wesen auch die über das Ego-Ich kommende starke Polarisierung aushalten, zu (mehr) Bewusstsein verarbeiten kann. Nicht ganz klar zu sein scheint das Wesen des Lebens – das ja geschaffen wurde, um zu helfen. Einerseits dem Wesen und andererseits dem System des Miteinanders, dem es an Bewusstsein mangelte.
Na ja, dass nur am Rande.
Ich lebe, also bin ich ein Helfer. Heiler sollen andere sein.
Herzliche Grüße sendet Dir
Wolfgang
schaut die Tage verschärft auf’s Telefon?
😉
Dass mit der Hilfeheilerei ist mir – nachts – noch mal – mich betrreffend – etwas – klarer geworden.
Wenn wir das Wesen einer Störung im informativen Bereich ansiedeln – würden, muss es auch im informativen Bereich in Ordnung gebracht werden.
Es braucht also Geist-Information-Idee zur Reparatur.
Ich war zwar am Nachmittag nicht reparaturbedürftig, aber als das Telefon klingelte WUSSTE ich, dass ein sehr inspirierendes Gespräch kommen würde. Vielleicht ließe sich helfen darauf reduzieren:
Einen Menschen zu inspirieren, um ihm einen klaren Geist verfügbar zu machen. Geschieht dies liebevoll und absichtslos, wird auch gleich die „richtige“ energetische Ebene angesprochen.
Fassen wir das Energetische und Informative zusammen und nennen es Bewusstsein, drängt sich die Entdeckung einer neuen „Medizin“ auf.
Mag der Glaube auch Berge versetzen, Liebe schafft ihn ganz weg. Weil Wesen fliegen können?
Gruß in die Runde.
Wolfgang
“Weil Wesen fliegen können?“
Weil Informationen (wieder) (befreit) fließen können.
Lieber Wolfgang,
liebevoll und absichtslos, das läßt energetische Blockaden erst gar nicht entstehen, baut sie im besten Fall ab, der Berg verschwindet also (oder entsteht erst gar nicht, durch eine Erruption bspw.) und alle Energie ist im Fluss. – Wesen sind in Resonanz, manchmal auch im Flug 😉 .
„Es braucht also Geist-Information-Idee zur Reparatur.“ Ja. Und ich denke, dass dazu die andere Seite der Medaillie dienen!!! kann. Gleiche energetische Qualität, nur den anderen Pol in den Fokus rücken, den es ja immer gibt, auch wenn uns das, wenn zu sehr involviert, nicht unbedingt bewusst ist. – Z.B. Dieses „Ich habe keine Zeit“ umwandeln in „Ich nehme mir die Zeit für mich (dich, uns) die ich brauche.“ – Das nicht nur wissen, sondern auch fühlen. – Lauter kleine Schritte, aber sie tragen uns in Richtung eines neuen klareren Selbstverständnisses, einer neuen Art des Heilseins, des Gesundens.
Hilfe zur Selbsthilfe, da sind wir uns sehr einig.
Schönen Abend für Euch. Hasselmann / Schmolke wartet 😉
Liebe Grüße
Martina