Auf den Spuren der Intuition …
Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken
Marcus Aurelius
Das Thema hält mich nach wie vor gefangen. Ist sie mit unserer Sprachen und damit unserem rationalen Denken unseres Ego-Ichs nicht greifbar? Ist die Intuition Teil unseres

Alles ist im Fluss – hier der Bach, dessen einzige Idee das Münden-wollen ist (Foto: Angelika Koch-Schmid – pixelio.de)
Wesen-Ichs, wo es rein um Wahrnehmung und Gefühl geht? So sein z.B. Kunst ohne Intuition nicht möglich. Hier fände eine Wesensschau statt, einen den „Blick“ ins Innere. Im unserem tiefsten Inneren hätte die Schuld keinen Zutritt. Hier sind wir ganz selbst, authentisch.
In unserer westlich orientierten Welt ist die Intuition durch den Vorzug des rationalen Denkens, das mit der Aufklärung vor 400 Jahren aufkam, als wenig akzeptabel betrachtet. Dagegen sei es in Ländern wie in Indien völlig normal, seiner Intuition zu folgen.
Ich nehme immer mehr Menschen wahr, die ahnen, dass etwas mächtig schief läuft, die aber aufgrund unserer komplexen Gesellschaftszusammenhänge nicht genau fassen können, was es ist. Auch hier schlägt die Intuition an. Unser Herausforderung ist nur, dass wir die Probleme, die wir haben, nicht mit dem gleichen Denken werden lösen können, so meinte es schon Einstein. Ist es also an der Zeit, unsere GEISTeshaltung zu ändern?
Der folgende Film „Auf den Spuren der Intuition“, in dem wir einige Bekannte wieder sehen werden, ist ein weiteres Plädoyer, Ratio und Intuition wieder ins Geichgewicht zu bringen, uns wieder unserer angeborenen Gabe, unsere Bestimmung mit dem Herzen zu erspüren.
[youube=http://www.youtube.com/watch?v=5GyvC7dteJg]
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Spruch des Tages
"Solange er schwachsinnige Arbeit verrichtet, braucht der Mensch ebenso schwachsinnigen Konsum als Entschädigung für die vergeudete Zeit.", Marius Deniz Bielefeld
"In einer Welt, in der jedes Stückchen Erde, jede Pflanze, jedes Tier und annähernd jedes andere Naturgut, das dem Menschen als Lebensgrundlage dient, bereits irgendjemandem gehört, muss man entweder zu den Besitzenden gehören oder ein Räuber sein, um eine autarke Existenz zu führen. Und genau betrachtet ist beides dasselbe. Nein, ein soziales Füreinander und Miteinander in Gemeinschaft wäre schon die ideale Lebensweise .... und diese zu erlernen sollte den Kern des öffentlichen Bildungsauftrages ausmachen." - Udo Rohner
"Die gegenwärtigen Formen repräsentativer Demokratien sind Elitedemokratien, also de facto Wahloligarchien. Seit ihren historischen Anfängen wurde die Idee einer »repräsentativen Demokratie« mit der Absicht entwickelt, das als irrational, infantil und launenhaft angesehene »dumme Volk« von politischer Macht und Einfluss fernzuhalten." - Prof. Rainer Mausfeld in Massenmediale Ideologieproduktion
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Aus Tao Te Ching – Laotse:
Wer nicht mehr im Unergründlichen gründen kann, der lebe aus seines Herzens Ursprünglichkeit.
Wer seines Herzens Ursprünglichkeit verlor, der lebe aus der Liebe.Wer nicht mehr liebend zu leben vermag, der handle wenigstens gerecht.
Wer selbst dies nicht mehr kann, der lasse sich von Brauchtum und Sitte bändigen.Das Abhängigwerden von der öffentlichen Moral ist aber die unterste Stufe der Sittlichkeit, schon Ausdruck des Zerfalls.
Wer dann noch glaubt durch Verstandesbildung einen Ausgleich für die Herzensbildung schaffen zu können, der ist ein Tor.Darum merke dir:
Der echte Mensch folgt seinem innersten Gesetz und keinem äußeren Gebot, er hält sich an den Quell und nicht an die Abwässer, er meidet diese und sucht immer das Ursprüngliche.Nettikette
Wir legen hier unsere individuelle Sicht und gewonnenen Erkenntnisse dar. Was die Lesenden damit machen, ob sie es aufnehmen, annehmen und in sich integrieren wollen und können, liegt nicht in der Macht des Schreibenden, sondern ist der freie Wille des/der Lesenden. Wir wollen nicht überzeugen sondern uns ideologiefrei austauschen. Manchmal nimmt man was mit, zu manchem kann jeder sein Mosaiksteinchen dazu legen.
Daher kommunizieren wir gewaltfrei, also wohlwollend, damit sich ein kreativer Dialog entwickeln kann.
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„Vater unser“ – das unverfäschte(?) Orginal
O Gebärer(in)! Vater-Mutter des Kosmos,
Bündele Dein Licht in uns – mache es nützlich:
Erschaffe Dein Reich der Einheit jetzt.
Dein eines Verlangen wirkt dann in unserem – wie in allem Licht, so in allen Formen.
Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen.
Löse die Stränge der Fehler, die uns binden, wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.
Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen, sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält.
Aus Dir kommt der allwirksame Wille, die lebendige Kraft zu handeln, das Lied, das alles verschönert und sich von Zeitalter zu Zeitalter erneuert.
------ aus dem Aramäischen übersetzt von Neill Douglas Klotz


Mächtige Worte:
Wolfgang Jensen: "Menschen befinden sich in einer Grund-Ambivalenz – zwischen den “Gesetzen”, die ihnen vom brüllenden Geist diktiert werden, und der Vernunft, die ihnen ihr Herz ins Ohr flüstert."
Kant: "Entscheidend ist, dass der Mensch zwar vollständig verantwortlich ist, sich pflichtgemäß zu verhalten, dass aber niemand anders diese Pflicht zu setzen vermag, weil nur das Individuum darüber zu entscheiden vermag, was es selbst als Kraft der eigenen Vernunft als gut erkennt und anerkennt."
Sokrates: "Schlaue lernen von Allem und Jedem, Normale von ihren Erfahrungen, Dumme wissen immer Alles besser."
Sanchuniathon, Phönizier ca, 1.200 vC: „Seit unserer frühesten Jugend sind wir daran gewöhnt, verfälschte Berichte zu hören, und unser Geist ist seit Jahrhunderten so sehr mit Vorurteilen durchtränkt, dass er die fantastischsten Lügen wie einen Schatz hütet, so dass schließlich die Wahrheit als unglaubwürdig und die Lüge als wahr erscheint.“
Goethe: "... Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein ..."
Goethe: "Es hat etwas Vertracktes mit dem Wissen. Gibt man es wenigen, befördert man den Staat, gibt man es vielen, befördert man die Freiheit."
und: „Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.“
Descartes: „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn Jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.“
Martinus im Livets BogDort: "Wo die Unwissenheit entfernt wird, hört das sogenannte Böse auf zu existieren."
Kant:„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Wolfgang Jensen: "Lebe nicht auf Kosten Anderer, und lasse nicht Andere auf deine Kosten leben."
Martin Bartonitz: "Drogensüchtige werden therapiert, Geldsüchtige hofiert (Stichwort: "die Märkte")"
better reboot with new OS

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„Wer glaubt, dass man innerhalb des kapitalistischen Systems unangefochten soziale Politik machen kann, der glaubt auch, dass man einen Heuschreckenschwarm durch vernünftiges Zureden davon abbringen kann, die Landschaft kahlzufressen.“ – Heidi Langer
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- @ErnstvAll @mokomokai Las, dass Winde auch zu beachten sind ... 4 hours ago
Oftmals sind Intuitionen nichts weiter als unbewusste Aktivierungen von Erfahrungen bzw. unterbewusste Reaktionen auf Erwartungen. Wahre Intuition, das sogenannte ‚Bauchgefühl‘, welches oftmals auch aus dem Herzen kommt, ist meiner Meinung nach mit dem Kohärenzgefühl gleichzusetzen, sprich, sie umfasst Aktionen, die mit der Entwicklung des GANZEN im Einklang sind, egal, wie sehr sie auch dem Verstand widersprechen. Es ist eine spontane Aktion aus der Leere der Gedanken heraus … und daher etwas, das in unserer realen Welt der scheinbaren Komplexität immer seltener anzutreffen ist, zumal es ja mehr und mehr fortschrittliche Spielereien gibt, die sich der Intuition und damit der Kohärenz entziehen … daher noch einmal diese beiden Links samt Zitat … MANN, MANN, MANN, in der Tat:
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/06/smartphone-apps-fitness-gesundheit
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2013/06/smartphone-apps-fitness-gesundheit/seite-2
“Ich stelle mir vor, wie wir eines Tages Sensoren als Implantate im Körper tragen. Dann wüsste ich immer, wie es mir geht. In einer hektischen Arbeitsphase meldet der Sensor, dass die Konzentration an Stresshormonen in meinem Blut zu hoch ist. Daraufhin drängt mich die App, Feierabend zu machen. “
Gruß Guido
Gazn schön gruselig, wie leicht da Verantwortung abgegeben wird, damit man im Hamsterrad noch besser drehen kann …
Hier noch eine interessante Seite, die die sich mit den kommenden Technologien auseinander setzt: NEXT NATURE
VG Martin
Hui … Dein Link hat es ja ziemlich in sich … Transhumanistische Schönrederei, im Schein von Kunstlicht, um die damit einhergehende Transnaturalisierung zu rechtfertigen. Da widersprechen sich die Argumente für Next Nature am laufenden Band, sprich, was der Natur angelastet wird, entspringt im Grunde unserer Trennung von der natürlichen Ordnung. Klingt wie die Anklage an einer Frau, die vergewaltigt wurde, und selbst schuld ist, weil sie einen Minirock trug.
Ja, passt doch perfekt zu den “Zahlenspielereien“ der 6 und der 9 … und all der Spiegelbilder …
Gruß Guido
Den muss ich noch loswerden … gefunden in Deinem Link:
“Plastic might be the newest nutrient in the planet’s ecosystems, but so far, nature has yet to find a use for it. The only sensible way to think of plastic is as a raw Next Nature material, waiting for its balancing counterpart to evolve. We only have time: the average plastic bag will linger for your great grandchildren to clean up 1,000 years from now.“
So, so, die Natur hat nur auf unseren Plastikmüll gewartet, damit sie Lebensformen hervorbringen kann, die sich davon ernähren können … damit wir noch mehr Plastik produzieren können, mit einem besseren Gewissen für UNSER Tun …
Selten so eine kopfstehende Denkweise gelesen … und ich möchte mal behaupten, dass mir schon so einiges unter die Augen kam …
Gruß Guido
stimmt, ziemlich übles Denken …
ja, das ist ein heftige Seite ^^
Intuition ist im Prinzip nichts anderes als ganzheitliches Denken.
Und ein Gefühl oder Bauchgefühl ist auch immer „Rational“, d.h.
das Intuition ein rationales Gefühl ist.
Mit anderen Worten eine „Intuitive“ Eingebung ist nichts anderes
als etwas vorher Wissen, basierend auf rationalen inneren
Gesichtspunkten – abhängig vom Fachgebiet.
Bauchgefühl und analytisches-kalkuliertes Denken unterscheidet
sich im Prinzip nicht wirklich, nur das der „echte“ Intuitive,
d.h. derjenige, der auch so „denkt“ gewisse Dinge früher als andere weiß
oder „ahnt“ aber nicht im Detail, weswegen er auch keine wissenschaftliche
Beweise liefern kann.
Ich könnte es auch noch einfacher ausdrücken:
Menschen denken wie Computer, der eine wie
a) ein ganzheitlicher Super-Computer i.S.d. „BORG“
b) ein analytisch-hierachischer Computer (ggf. mit dem Trieb („ES“)),
wobei man die Variante b) auch umpolen könnte, würde man
ihnen zeigen wie man am „Besten“ denkt, allerdings hätten die ja immer noch kein „Herz“ – aber das gute wäre dann das diese die Menschen mit Herz nicht mehr in ihr Systemdenken einsperren würden… Naja und die Triebleute im Sinne des Adlerschen „ES“, tja dieses
Leute müsste einfach so akzeptieren wie sie sind, das wäre wohl das „Beste“ für alle.
Der Eingangstext brachte mich erst mal durcheinander.
Glückwunsch, das schafft auch nicht Jeder.
Vielleicht verschaffen mir Fragen mehr Klarheit in einer Sache, die mich – offen gesagt – persönlich eher nicht bis gar nicht interessiert.
Fange mal ganz einfach an:
Haben
In-stinkt,
In-spiration und
In-tuition etwas miteinander zu tun?
Ich bin halt Anfänger, man möge mir das nachsehen.
Gruß
Wolfgang
„Mit anderen Worten eine “Intuitive” Eingebung ist nichts anderes
als etwas vorher Wissen, basierend auf rationalen inneren
Gesichtspunkten – abhängig vom Fachgebiet.“
Meine Erfahrung dazu ist weitergehend,
aus der Intuition heraus/dem intuitiven Feld/der Quelle/dem reinen EINheitlichen Bewusstsein –
kommt durchaus Information/Wissen/…
das nicht das Geringste mit dem – in diesem Leben von mir gelernten, erfahrenen, … –
zu tun hat, sondern etwas vollkommen Neues ist.
Wird aus dem intuitiven Feld einfach die Richtige Lösung geschenkt –
die dann gepaart wird mit Herzens-Güte, Herzens-Wärme, Mitgefühl,
so ist diese Lösung, so ungewöhnlich sie auch erscheinen mag –
das BESTE FÜR das Leben selbst.
Könnte es sein, dass die heutige Welt, so Menschen-/LEBEN-abgewandt ist,
weil die Techniserung leider auch „auf den Menschen übergesprungen“ ist
und er sich wie eine Maschine verhält;
weil er die Werte, Ethik, … aus den verschiedenen Gründen (Angst, Macht, Gier, …)
verdrängt hat, in die tiefsten Tiefen seines
wahren menschlichen Seins?
Herzensgrüße
Maria
Liebe Maria,
vielen Dank für Deinen Beitrag, der viel zu lange in meinem SPAM-Ordner verblieben ist und jetzt erst als Schatz gehoben werden konnte.
Ich mag auch eher Deinen Erfahrungen folgen, hörte ich doch von ähnlichen Stimmen, die sagten, dass ihnen immer wieder Dinge zufielen, die sie vorher nicht wahrgenommen oder erfahren hätten und weit von dem bisherigen gelegen hätten.
Manchen Menschen von uns haben einen Zugang zu Informaationen, die anderen noch völlig verschlossen sind. Das ist mir bisher nicht bewusst, lässt aber hoffen, dass von dem Vielen, das verloren gegangen zu sein scheint, doch über diesen Zugang wieder geborgen werden könnte.
Herzliche Grüße
Martin
Ego-Wesen, Geist-Wesen, und „Ratio und Intuition wieder ins Geichgewicht zu bringen“.
Lieber Martin,
wir hatten uns in einer gemeinschaftlichen Arbeit – bis dato – auf die – vorläufige – Terminoligie
Wesen-Ich/Psyche/Ego-Ich
verständigt. Wenn Du ihr kritisch gegenüber stehst, bravo, wunderbar, wenn Du klarer formulieren könntest, was Dir daran nicht plausibel erscheint – so ganz intuitiv, meine ich.
Dass alles am Fließen ist und einige Menschen doch schon – intuitiv – zu ahnen beginnen, dass die Fundamente der körperlichen Existenz den Bach runter gehen, erfreut mich. Dass das Übel im Bach – wie gut, dass der nur eine Absicht hat – ins Meer will, toll, da kommt ja ein Dreck zum anderen; gelobt sei das Heilige Wasser in der Badewanne. Da braucht’s dann doch keine Gedanken mehr daran, was mächtig schief läuft, zumal es die wahnsinnig interessante Tätigkeit des Leerenstrohdreschens – in der unteren Mittelschicht schlicht als Hinrwichserei bezeichnet – gibt.
Auf welchem Weg sind wir hier eigentlich gelandet?
Von der Arschbratsche über die Arschgeige zur Arschvioline?
Pardon, aber mir ging die Orientierung verloren.
Gruß
Wolfgang
Hm, ich hatte den Text mit dem Ego-Ich und Wesen-ich doch schon passend umgestellt 😮
Mein Kommentar war – ist Dir klar – bewusst provozierend. Wir kommen in abwärtsspiralige Kreisverkehre, wenn wir uns nicht mehr und mehr daran gewöhnen, klare Worte zu sprechen. Wo „Arsch“ drin ist gehört auch das „Etikett Arsch“ drauf. Wir können Schritt für Schritt lernen, dass wir nicht mehr die kleinen massregelbaren Kinder, sondern erwachsene Menschen sind, die das, was sie sehen, hören und fühlen nicht im Dampfkochtopf des Intuition genannten Wischiwaschi landen.
Zweifel und Unklarheit gehören auf den Tisch, und wer sich schlecht fühlt mit der Preisgabe seiner Angst oder Verwirrung ist gehalten, diesen Tisch mehr zu mögen; und sich unter vielen Gleichbetroffenen zu fühlen, zu wissen. Denn wir leben in eineer Zeit, in der der bisherige Bewusstseins-Rahmen gesprengt IST. Wir müssen – WEITER – daran arbeiten, einen neuen, für das massiver werdende Global-Ungeheuerliche tragfähigen Rahmen zu schaffen.
Damit sollte Dir klar werden, geworden sen, dass mein Kommentar weniger eine an Dich persönlich gerichtete Ansprache sein sollte, sondern – ich tappe da in Solveighs Spur – die Auswüchse des „Bösen“ auch als solche zu benennen, und lernen, damit konfliktfrei umzugehen. Bedeutet, sich nicht über das Unterbewusste emotionalisieren zu lassen und damit seiner Gefühlsebene zu schaden.
Um das Problem klarer zu benenn.
Das Problem sind nicht generell die Emotionen. Es sind DIE Emotionen, die sich nicht ausdrücken können, die blockiert sind und damit im Inneren (der Psyche) ihr Unwesen zu treiben vermögen. Mit den Folgen, die Siegmund Freud auch schon benannte, Verdrängen, Projizieren und ursachenfern kanalisieren (Hund bellt, Katze treten), also verkausalieren (der Andere hat Schuld).
Ich glaube nicht, dass Menschen sich von ihrer Emotionalität wirklich befreien können. Befreien können sie sich von ihrer schädlichen Wirkung – wenn sie nicht abfließen können und (relativ) dauerhaft eine andere energetische Ebene lahm legen. Ganz kluge Geister werden nun erkennen, dass man nicht Gefühl lernen muss, sondern den Umgang mit Emotionen.
Das wieder mal in aller Kürze und, wie Du weißt, in ungebrochenem Wohl-Wollen.
Euch – und Allen – einen guten Abend.
Wolfgang
OK, angekommen. Was das Vermeiden von eingeschlossenen Emotionen angeht, kam mir heute noch dieser Artikel mit Textauszug unter:
Fundstelle: KÖRPERLICHE LUST UND DIE URSPRÜNGE DER GEWALTTÄTIGKEIT, Von James W. Prescott – Aus „The Bulletin of The Atomic Scientists“, November 1975, S. 10-20
VG Martin
“ … erkennen, dass man nicht Gefühl lernen muss, sondern den Umgang mit Emotionen.“
Ein Gedanke zur “richtigen“ Zeit. Stelle immer mehr bei mir fest, dass es mir mehr bedeutet, wenn ich aufgrund von Äußerungen in meinem Umfeld nicht sofort den Drang verspüre meine Meinung, die zudem oft eine andere ist, zu äußern UND nicht Unmut in mir emotional wirken lasse. Sei es bei Themen über Schule, Erziehung, Ernährung, Verhalten, usw. Manchmal sind es Kleinigkeiten, wo man im Grunde laut aufschreien möchte, weil im Umfeld reichlich getrampelt wird und manche Suppe gehörig nachgewürzt wird, damit Normalität bestehen bleiben kann. Sagt jemand zum anderen: Ich weiß gar nicht welcher Wetter-App ich glauben soll, die eine sagt dieses, die andere was anderes. Ja. moderne Probleme einer modernen Zeit. Mittlerweile lerne ich mehr und mehr in solchen Situationen, und vielen anderen, das Emotionale in eine Quelle der Ruhe zu wandeln, aktive Ordnung, statt reaktive Unordnung, mein Motto der Kohärenzfindung mit dem GANZEN, mein Verständnis von Intuition, obwohl es ja viele Worte mittlerweile gibt, die allesamt das Gleiche beschreiben, nur jeweils anders. Emotionen sind in der Tat der rote Faden und ihre Bandbreite ist nicht umsonst so breitgefächert.
Nun mag man sich fragen, ob“Fresse halten“ im Sinne des GANZEN sein kann, schließlich können die bösen Geister umso mehr herumspuken, je mehr Wesen ihre Ruhe zu bewahren vermögen. Ruhe bewahren kann so auch missverstanden werden als Ignoranz, als feiges Wegschauen … während andererorts die Gewalt meuchelt und direkt vor der eigenen Nase ein vermeintlicher Wahnsinn tobt. Doch, und auch hier meldet sich meine Intuition, ist Weggucken nicht mit Ruhe, im Sinne aktiver Ordnung, gleichsetzbar. So mag unmittelbares Geschehen zwar geschehen, aber Folgegeschehen mit weniger Folgen geschehen, wenn die Ruhe im Spiel ist, anstatt, dass einfach nur weggeschaut wird …
Gruß Guido
Danke für Eure beiden Kommentare!
Emotinalität kann nicht nur nicht falsch sein, sie ist notwendig!
Nicht notwendig ist, die Ursache für diese Art der energetischen Versorgung zu ignorieren. Regt mich eine WIRKLICHKEIT im Außen auf? Oder ist es eine innere Realität?
Da mag ich gleichmal sagen, dass es ein Recht auf Emotionalität gibt, das man auch als Menschenpflicht beschreiben könnte – oder sollte. Sehe ich Frevel gegen Mensch oder Natur, RE-agiere ich (also Emotion), und dann kommt’s drauf an, das Sachliche anzugehen und es – möglichst – gefühlsvoll, verständlich in sachlichem Gespräch rüber zu bringen. Das ist nicht immer möglich, da die Frevler gerne mit der Aggressivität antworten, mit der sie auch freveln.
Gleichwie, jedes emotionale Erieignis sollte abgearbeitet und abgeschlossen werden: Ich habe in der XY-Situation geleistet, was möglich war. Und, ganz klar, es kann, zumindest nicht meine, die Aufgabe sein, seine Mitmenschen für die Seligsprechung vorzubereiten. Und, das dürfte auch klar sein, jeder Mensch hat das Recht so viel Arschloch zu leben, wie er kann – eben bis zu der Grenze, wo es Anderen schadet.
Aber auch die Schadensgrenze muss wohl (oder übel) moderat gezogen werden. Ich kann nicht jeden Autofahrer auf seinen Frevel hinweisen, nicht jeden Arbeiter belehren über seinen Unterstützung des Wahns, oder Leuten beeisen, dass das , was sie gerade in die Mülltonne warfen, noch essbar ist. Das Ungeheuerliche nahm ja wirklich Formen und Ausmaße an, derer man nicht mehr Herr werden kann. Da reichten, objektiv gesehen, 24 Stunden Recherche nicht aus, und was bliebe dann an Zeit, um zu protestieren. Forget it. Gerade sah ich mich im Supermarkt den nach Fleistwurst greifen Menschen auf die Finger hauen. Mann, Mann.
Egal, ich erzähle kurz meine gestrige Geschichte. Beim P-Markt gekaufter Käse nach 5 Tagen verschimmelt. Da fragt man doch mal nach, ich bei einer älteren Dame. Sie war uns bereits mehrfach unangenehm aufgefallen, einerseit untererregt, andererseits übererregt. Erst wollte ich gar nicht ran an das gewusst Kommende, dann dachte ich, bitte?, jetzt mal gerade die. Es kam wie es kommen musste. Nachdem ich zum dritten Mal das THEMA vertieft hatte, schrie sie mich an. Bravo, es ist in einer sachlich klaren Angelegenheit so einfach, einfach zu lächeln.
Gruß
Wolfgang
Intuitiv-reaktiv schreibe ich mal eine Danksagung. An einen Menschen, der „Händchen“ und „Näschen“ hat, und beides sehr fleißig benutzt. Der Typ – oder ist es eine Frau, wer weiß – hat’s am Herzen, weil ihm eine Menge leigt an den Menschen, der Welt und dem ganzen Rest – was nicht zu falschen Schlussfolgerungen bezüglich seiner Identität führen sollte.
Na ja, was sein „Näschen“ betrifft, kitzelte er einiges Bemerkenswertes aus meinem selbigen. Das Tolle dran, ich brauche ihm nicht mal danken – er dankt sich selber, indem er uns Mitstreitern (um das Wohl des Lebens) sein Näschen einfach schenkt. So geht. Glück als Kreisverkehr. Da braucht man doch nicht am Ende des Regenbogens nach einem Goldtöpfchen suchen, gell.
Wie ich bereits mehrfach zu vermitteln versuchte: Die Welt ist ein Wunder. Ob man das intuitiv spüren kann? Ja, ich glaube daran. Weil die Welt wunderbar sein MUSS, wenn auch nur ein wunderbarer Mensch auf ihr lebt. Der wunderbar ist, weil er die sehr polaren Bilder unserer Zeit nicht etwa als Sublimationskünstler hinter das offensichtlich Schöne verdrängt, nein weil er geradezu akribisch nach dem ganzen „Dreck“ sucht, und sich ihm bewusst zuwendet.
Als Große Geister lassen sich einige Menschen feiern. Die wahren großen Geister feiern täglich und immer, alleine in ihrem Innen, und teilen ihre Lebensfreude mit ihrer Familie und ihren Freunden, und geben sie hin, wo die Not erscheint. Ob sie intuitiv handeln? Ich wage zu bezweifeln, dass sie jemals auf den Gedanken kämen, zu suchen, wodurch ihr so besonderes Sein verursacht wurde. Sie tun es, und WISSEN: ES ist richtig.
Richtig war, diese Worte mal zu sprechen. Nicht, dass sie notwendig waren. Sie werden den lauf der Zeit nicht verändern, na ja, vielleicht doch.
Von mir einen herzlichen Dankesgruß in die Runde.
Euer
Wolfgang
Handreichung

Ich habe in den letzten Wochen wieder des öfteren wieder für Schmunzeln gesorgt, wenn ich gesagt habe, „Wetter und Parkplätze kann man sich wünschen. Bei Parkplätzen muß ich noch üben.“ Vorgestern rief mich z. B. mein Dachdecker an, es regnete, und fragte ob wir die Arbeit heute machen wollen. Ich antwortete ihm, „wenn wir auf der Baustelle sind, hört es auf zu regnen“. Als wir ankamen, hörte es auf und ab Mittag hatten wir Sonnenschein. Es war ein wuderschöner Herbsttag. Er hatte vorsorglich die beiden anderen Kollegen zu Hause gelassen. Ich kann mir kein Wetter wünschen oder doch? Auf alle Fälle halte ich die Information, die in mir vorlag, für eine Form von Intuition. Ich halte Intuition für die Verbindung mit allem was uns umgibt, denn es gibt mehr Informationsaustausch, als wir bis jetzt nachgewiesen haben. Da bin ich mir sicher. Wie kann ein Kämpfer und dies habe ich selbst sehr oft erlebt, Bewegungen erahnen, die noch nicht begonnen haben. Warum entfernen sich Tiere von Orten, bevor die Gefahr eintritt? Intuition!
Als Nichtwissenschaftler sehe ich es wie folgt. Zum Beispiel bestehen wir, wie viele Lebewesen zu einem hohen Prozentsatz aus Wasser. Dieses kann Informationen aufnehmen, speichern und wieder abrufen. Diese können wir aber nur abrufen, wenn wir an nichts denken. Wer „What the bleep“ gesehen hat, hat eine leise Ahnung, wie wir annähernd aufgebaut sind. Diese kleinen Teile können an zwei Stellen im Universum zur gleichen Zeit sein. Das hieße, wir sind mit allen Dingen auf einer nicht materiellen Ebene verbunden. Wir hätten die Chance heute, diese Fähigkeiten wieder zu entfalten und zum Wohle aller Menschen und unserer Umwelt zunutzen. Wie gesagt es gibt auch sehr viel „Kunst“, Kunst ist heute Massenware, die nur um ihrer Kunstwillen erschaffen wurde. Vielleicht fehlt mir aber auch bei einigen einfach der Zugang, die Intuition. Wissen wie Intuition muß sich jeder Mensch selbst aneignen, sie wird nicht vererbt. Heute ist es schwierig auf ähnliche Erfahrungen aufzubauen, weil es an Wegbegleitern aus vorigen Generationen mangelt. die Blühte von Hochkulturen der Vergangenheit waren immer mit auch einer Hochzeit an Spritualität verbunden. Ohne eine Wiederaufnahme dieses Weges wird es ein Überleben der Zivilisation nicht geben. Wissen und Intuition sind die beiden Seiten einer Medaille. Die eine Seite kann nie die andere ersetzen. Wahre Meister müssen nicht ihrer Standarten vor sich her tragen, sie wissen es in sich und sind sich über den nie endenden Prozeß bewußt. viele Grüße com. Mike
Interessante Diskussion. Sie erinnert mich an unsere Fernsehserie ‚Auf den Spurend der Intuition‘ die derzeit auf BR-alpha wiederholt wird (Donnerstags 19:00 Uhr – 19:30). Zu dem Thema gibt es jetzt auch ein Buch unter dem gleichen Titel:
http://www.herbig.net/neuerscheinungen/detailview/product/neuerscheinungen-3/auf-den-spuren-der-intuition.html
Viele Grüße,
Thomas