Georg Schramm: Wir können das Geldangebot mit dem Dealen von Drogen vergleichen …
Georg Schwamm hat vor Kurzem die Gelegenheit gehabt, vor einem großen Kreis von Bänkern über den derzeit forcierten Krieg der Obertanen (Geldeliten) ihre Untertanen (WIR, der Rest) zu sprechen und hat dabei das Geld-Dealen mit einer passenden Metapher rübergebracht. Gut auch die Interpretation des IWF: Inkasso-Unternehmen.
Uneingeschränkt empfehlenswerte 28 Minuten, die wirklich gut angelegt sind:
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Spruch des Tages
"Solange er schwachsinnige Arbeit verrichtet, braucht der Mensch ebenso schwachsinnigen Konsum als Entschädigung für die vergeudete Zeit.", Marius Deniz Bielefeld
"In einer Welt, in der jedes Stückchen Erde, jede Pflanze, jedes Tier und annähernd jedes andere Naturgut, das dem Menschen als Lebensgrundlage dient, bereits irgendjemandem gehört, muss man entweder zu den Besitzenden gehören oder ein Räuber sein, um eine autarke Existenz zu führen. Und genau betrachtet ist beides dasselbe. Nein, ein soziales Füreinander und Miteinander in Gemeinschaft wäre schon die ideale Lebensweise .... und diese zu erlernen sollte den Kern des öffentlichen Bildungsauftrages ausmachen." - Udo Rohner
"Die gegenwärtigen Formen repräsentativer Demokratien sind Elitedemokratien, also de facto Wahloligarchien. Seit ihren historischen Anfängen wurde die Idee einer »repräsentativen Demokratie« mit der Absicht entwickelt, das als irrational, infantil und launenhaft angesehene »dumme Volk« von politischer Macht und Einfluss fernzuhalten." - Prof. Rainer Mausfeld in Massenmediale Ideologieproduktion
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Aus Tao Te Ching – Laotse:
Wer nicht mehr im Unergründlichen gründen kann, der lebe aus seines Herzens Ursprünglichkeit.
Wer seines Herzens Ursprünglichkeit verlor, der lebe aus der Liebe.Wer nicht mehr liebend zu leben vermag, der handle wenigstens gerecht.
Wer selbst dies nicht mehr kann, der lasse sich von Brauchtum und Sitte bändigen.Das Abhängigwerden von der öffentlichen Moral ist aber die unterste Stufe der Sittlichkeit, schon Ausdruck des Zerfalls.
Wer dann noch glaubt durch Verstandesbildung einen Ausgleich für die Herzensbildung schaffen zu können, der ist ein Tor.Darum merke dir:
Der echte Mensch folgt seinem innersten Gesetz und keinem äußeren Gebot, er hält sich an den Quell und nicht an die Abwässer, er meidet diese und sucht immer das Ursprüngliche.Nettikette
Wir legen hier unsere individuelle Sicht und gewonnenen Erkenntnisse dar. Was die Lesenden damit machen, ob sie es aufnehmen, annehmen und in sich integrieren wollen und können, liegt nicht in der Macht des Schreibenden, sondern ist der freie Wille des/der Lesenden. Wir wollen nicht überzeugen sondern uns ideologiefrei austauschen. Manchmal nimmt man was mit, zu manchem kann jeder sein Mosaiksteinchen dazu legen.
Daher kommunizieren wir gewaltfrei, also wohlwollend, damit sich ein kreativer Dialog entwickeln kann.
Und so behalten wir uns zum Schutz des Blogs vor, diesen von diffarmierenden, inhaltslosen, oder von offensichtlich bezahlten Forentrollen geposteten Kommentaren freizuhalten.
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Martin Bartonitz
Innovationen passieren durch Regelbrechung. D.h. es mal anders zu denken. Nicht so weiterzumachen, weil es schon immer so ist. Nicht zu ignorieren sondern zu hinterfragen.
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„Vater unser“ – das unverfäschte(?) Orginal
O Gebärer(in)! Vater-Mutter des Kosmos,
Bündele Dein Licht in uns – mache es nützlich:
Erschaffe Dein Reich der Einheit jetzt.
Dein eines Verlangen wirkt dann in unserem – wie in allem Licht, so in allen Formen.
Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen.
Löse die Stränge der Fehler, die uns binden, wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.
Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen, sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält.
Aus Dir kommt der allwirksame Wille, die lebendige Kraft zu handeln, das Lied, das alles verschönert und sich von Zeitalter zu Zeitalter erneuert.
------ aus dem Aramäischen übersetzt von Neill Douglas Klotz


Mächtige Worte:
Wolfgang Jensen: "Menschen befinden sich in einer Grund-Ambivalenz – zwischen den “Gesetzen”, die ihnen vom brüllenden Geist diktiert werden, und der Vernunft, die ihnen ihr Herz ins Ohr flüstert."
Kant: "Entscheidend ist, dass der Mensch zwar vollständig verantwortlich ist, sich pflichtgemäß zu verhalten, dass aber niemand anders diese Pflicht zu setzen vermag, weil nur das Individuum darüber zu entscheiden vermag, was es selbst als Kraft der eigenen Vernunft als gut erkennt und anerkennt."
Sokrates: "Schlaue lernen von Allem und Jedem, Normale von ihren Erfahrungen, Dumme wissen immer Alles besser."
Sanchuniathon, Phönizier ca, 1.200 vC: „Seit unserer frühesten Jugend sind wir daran gewöhnt, verfälschte Berichte zu hören, und unser Geist ist seit Jahrhunderten so sehr mit Vorurteilen durchtränkt, dass er die fantastischsten Lügen wie einen Schatz hütet, so dass schließlich die Wahrheit als unglaubwürdig und die Lüge als wahr erscheint.“
Goethe: "... Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein ..."
Goethe: "Es hat etwas Vertracktes mit dem Wissen. Gibt man es wenigen, befördert man den Staat, gibt man es vielen, befördert man die Freiheit."
und: „Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.“
Descartes: „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn Jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.“
Martinus im Livets BogDort: "Wo die Unwissenheit entfernt wird, hört das sogenannte Böse auf zu existieren."
Kant:„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Wolfgang Jensen: "Lebe nicht auf Kosten Anderer, und lasse nicht Andere auf deine Kosten leben."
Martin Bartonitz: "Drogensüchtige werden therapiert, Geldsüchtige hofiert (Stichwort: "die Märkte")"
better reboot with new OS

Alte Sprüche des Tages
„Wer glaubt, dass man innerhalb des kapitalistischen Systems unangefochten soziale Politik machen kann, der glaubt auch, dass man einen Heuschreckenschwarm durch vernünftiges Zureden davon abbringen kann, die Landschaft kahlzufressen.“ – Heidi Langer
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Es muss sich nur eine Partei bilden, die Folgendes im Wahlprogramm hat:
1.Jeder wahlberechtigte Bürger entscheidet selbst, wieviel Prozent von seinem Gehalt er für die Aufgaben des Staates abgeben will bzw. wieviel Geld er aus anderen Quellen (Vermögen) dem Staat zur Erledigung der gemeinsamen Aufgaben zur Verfügung stellen will.
Die Regierung verpflichtet sich, mit den zur Verfügung stehenden Geldern auszukommen und keine weiteren Kredite aufzunehmen.
Im Zeitalter von Internet dürfte die Gründung und Bekanntmachung einer solchen Partei doch eigentlich kein Problem sein.
Eine spannende Frage, ob diese Partei bei einer Wahl eine Chance hätte.
Wer von euch würde die Partei wählen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?
es soll noch über 75 indigene Völker geben. Wir dürfen wohl davon ausgehen, dass diese in der Regel auf „Freiwilligkeit“ gemeinsame Projekte gestalten. Hier habe ich noch einen Text gefunden, der sich Gedanken darüber macht, was Steuern an sich sind:
Deinem Vorschlag kann ich gut folgen. Ich habe keine Lust mehr, meine Steuern für Projekte genutzt zu sehen, mit denen Kriege finanziert werden, inklusive U-Boot-Geschenke oder US-Militär-Krankenhäuser in D, mit denen Ausspähungen unserer Bürger erfolgen, mit denen Kinder den Eltern geraubt werden, mit denen Tierfabriken subventioniert werden, mit denen Gehälter hoher Kirchenwürden finanziert werden, etc. etc.
Viele Grüße
Martin
Die Diskussion um das vermeintlich Perfekte hat mich nachdenklich gemacht.
Unser Leben wird ja umso ärmer und armseliger, je mehr alles in Zahlen verwandelt wird.
Heute Morgen ist mir aufgegangen, welche überwältigend domininierende Rolle Zahlen und Zahlenverhältnisse in unserem Leben inzwischen spielen.
Die Rolle des Geldsystems und der Ökonomie: Wir gehen dazu über, immer mehr Bereiche des menschlichen Lebens in Zahlen zu erfassen. Nicht nur die materiellen Güter haben einen Zahlenwert, mehr und mehr auch alle normalen menschlichen Aktivitäten, wie Dienstleistungen, Gesundheit, Fürsorge, Spiel, Beziehungen, Freundschaften, Umgang mit Kindern.
Die Rolle der Wissenschaften: Die zunehmende Manie, alles zu messen, die Erfassung der Realität über Statistiken, der Einfluss von Wissenschaftlern mit ihren Zahlengebäuden auf Politik.
Die Rolle der Informationsmedien: Wörter und Bilder in Zahlen umzuwandeln.
Ist nicht vielleicht der Glaube an die Zahl und die Zählbarkeit aller Dinge und Bewegungen die Ursache dafür, dass die Welt mehr und mehr in Unordnung gerät?
Wer stellte letztens noch fest, dass Worte und Zahlen die Gitter unseres GEISTigen Gefängnisses seien?
Zahl ist immer Proportion.
lat. proportio ist immer Verhältnismaß und Ebenmaß.
Die Zahl definiert sich also in Verhältnismaßen wie:
– höher : niedriger
– größer : kleiner
– mehr : weniger etc.
Zahl ist also tatsächlich Wertgeber, bzw. wird als solcher verwendet.
Der Begriff des „Ebenmaßes“ wird meist gleichgesetzt mit Harmonie – das ist irreführend.
Natürlich ist die Mathematik auf Harmonie aus, weil ihr Credo ist, dass Harmonie gleichsam ein Vorbeweis für die „Stimmigkeit“ einer Kalkulation bzw. Kalkulationsform sei.
Da kann man durchaus geteilter Meinung zu sein.
Aber der eigentliche Bezug besteht in der Bedeutung des Wortes „Ebenmaß“ als „Konformität, Kongruenz“!
Was heißt das für die Zahl?
Rechnungen sind „schön“ wenn sie aufgehen (also ohne Rest bleiben), wenn sie identische Ergebnisse hervorbringen (denn sonst könnten sie falsch sein).
Ein Rechensystem erreicht wiederum nur allgemeine Verbindlichkeit als Maßstab, wenn es ein hohes Maß an Konformität (hier: allgemein übereinstimmender Gebrauch und weite Verbreitung in der Üblichkeit desselben) aufweist.
Das erfordert aber zwangsläufig eine Übernahme von Bewertungskategorien und Verhältnisgewichtungen, die sich letztlich aber als relativ willkürlich erweisen, insofern, als es ja auch Konkurrenzmodelle mit anderen Bewertungskategorien und Verhältnisgewichtungen gibt, die ebenfalls effektiv, also brauchbar sind.
Das ist das eine.
Das andere ist, dass eine Zahl immer nur ein Teilausschnitt des Ganzen ist und die Zusammenfassung von mehreren Teilausschnitten des Ganzen in Form einer Rechnung zwar ein Ganzes als Ergebnis haben können, dieses aber keineswegs mit DEM GANZEN identisch sein kann, da während einer Rechnung mit Teilaspekten etliches unter den Tisch fallen muss, sonst könnte man es nicht mehr berechnen!
Mit anderen Worten:
Zahlen und Formeln täuschen eine Berechenbarkeit des Ganzen vor, ohne dies überhaupt auch nur prinzipiell erfüllen zu können!
Damit ich nämlich etwas berechnen kann, muss ich es zergliedern, unterteilen und dann diese Fragmente in Relation zuinander setzen.
Da aber das Ganze immer mehr ist als die Summe seiner Fragmente, geht diese Rechnung also niemals auf!
Jeder, der sich mit der Problematik beschäftigt hat, weiß, daß die Mathematik in vielen Fällen pfuschen muss, um überhaupt eine näherungsweise Berechnung vornehmen zu können (einfachstes Beispiel: Kreisumfang).
Unser Gehirn arbeitet in weitesten Teilen ganz genau so und die Algorithmen, die unser Gehirn hervorbringt, können nicht schlauer sein als der Algorithmus, der sie erzeugt!
Vergleichbares kann man etwa auch bei Intelligenztests beobachten:
Dieser spiegelt lediglich die Auffassung von Intelligenz des Erstellers wieder bzw. dessen Intelligenzstatus – nicht mehr und nicht weniger – eben einen Intelligenz-QUOTIENTEN (also eine Verhältnisangabe, keine absolute Intelligenzgröße).
Und die Mathematik begeht sozusagen denselben „Fehler“, als sie ihre Ergebnisse für eine absolute Größe hält und nicht berücksichtigt, dass Ergebnisse aus einem System, das wiederum von einem defizitären System entwickelt wurde, nicht annähernd vollständig sein können bzw. eben nur relativ zum vorhandenen Verhältnisverständnis dieses widerspiegeln!!
Eine „Logik“ wiederum, die eben darauf basiert, muss folgerichtig paradoxerweise immer wieder auch irren.
Die Geschichte platzt vor solchen Irrtümern.
Der Zahlenfetisch als vergöttlichte Absolutheit absolviert Absolution dergestalt, dass sie den Menschen vermeintlich von seiner Immersionspflicht freispricht, da es weitaus leichter ist, den Taschenrechner rauszuziehen und den Wert eines Menschen zu beziffern, natürlich ganz „rational“ (- was eigentlich wörtlich übersetzt soviel bedeutet wie: teilverständig! -), als sich auf den vielen unterschiedlichen Ebenen mit den vielen unterschiedlichen Aspekten eines Menschen und seinen ihn umgebenden Verhältnissen gerecht zu werden zu versuchen!
Da liegt der Hund begraben…
Der Knochen von Ishango ist die älteste überlieferte Aufzeichnung von Zahlzeichen. In der Verbindung von Knochen (als Symbol von was Totem) und Zählzeichen steckt eine aussagekräftige Symbolik drin: über die Zahl wird Lebendiges in Totes verwandelt. Neben Tieren findet man auf Höhlenzeichnungen auch Gezähltes in Form von Einkerbungen, Strichen oder Fingern.
Die Pythagoräer mit ihrer Vision „Alles ist Zahl“ waren also eifrige Totengräber des Lebendigen. „Schönheit“, „Ordnung“ und „Weltall“ ist für die alten Griechen in diesem mathematischen Verständnis dasselbe, nämlich Kosmos. Damit verschwand das Leben aus dem Kosmos und die Grundlagen für solche toten Weltmodelle wie Uhrwerk und Urknall wurden gelegt.
Dann kam Galileo Galilei mit seinem Spruch: „Das Buch der Natur ist in der Sprache der Mathematik geschrieben“, wodurch die Trennung von Mensch und Natur, Subjekt und Objekt endgültig vollzogen wurde. Der Mensch war nicht mehr Teil der Natur und mit ihr verbunden, sondern hielt sie in der Hand, wie man ein Buch in der Hand hält. In dieser Trennung brauchte es dann auch die „Sprache“, die es gar nicht braucht, wenn man Teil der Natur ist.
Mit Newton war es dann soweit, dass mittels der Mathematik die Natur nicht nur beschrieben, sondern erklärt wurde. Das führte zu dieser Vorstellung von der Welt als großes Uhrwerk und der Vorstellung der absoluten Beschreibbarkeit.
Im 19. Jh. ging die Diskussion drum, ob Atome „real“ wären, das war damals überhaupt nicht selbstverständlich. Sie wurden nämlich erst real, als sie über die Methoden der Statistik mathematisch beschrieben werden konnten. Und heute nehmen wir Statistiken für wirklicher als die Realität selbst und beziehen uns in allem, was wir tun, auf Statistiken. Statistiken sind heute das absolute Totschlagargument. Was nicht statistisch belegbar ist, hat keine Bedeutung mehr, und zwar nicht nur in der Welt der Atome, sondern auch in unserer Lebenswelt.
Stehen Zahlen nicht für die Perfektion, während Wörter für das Unperfekte stehen?
Ich meine, Wörter haben meist ja keine scharfen Abgrenzungen. Es ist nicht möglich den Übergang von einem Stuhl zu einem Sessel ganz genau zu definieren.
Der „Begrabene Hund“ ist für mich eine unbekannte Systematik, oder eine geheimnisvolle Methodik.
Stellen wir uns eine Familie vor. In der Speisekammer liegt ein Brot für den nächsten Tag. Morgens ist das Brot verschwunden. Der Vater schlägt die Mutter, die Mutter die Kinder – und Mutter und Kinder beargwöhnen den Vater. Keiner war’s, alle sind schuldig.
Wenn Zahlen oder Worte untauglich zur Aufklärung des Raubs – und der Entschuldigung – wären, würde es sie nicht geben, wenn wir in einer prozessual notwendigen Schöpfung leben. Not bedingt ja (wohl) eine gewisse oder entsprechende Folgerichtigkeit (auch das Erscheinen von Symbol, Wort und Zahl?).
Menschen versuchen auf verschiedenen Wegen Arbeit als Ent-Problematisierung zu leisten. Wer das über die Systematik, der Logik oder die Logik der Systematik versucht, bitte sehr. Wenn aber die Annahme, das ein Problem nicht auf der Ebene zu lösen ist, auf der es entstand, richtig ist, weist uns das Systemische (im Ausdruck Zahl, Wort, Symbol oder Statistik) nur den Weg zu einer Lösung.
Dass nur wenige Menschen an einer Lösung interessiert sind, das Leben sich (also selbst) entfremdete, ist mir Schein. Einerseits ist im Prozess der Offenbarung das Erscheinen von Entfremdung natürlich, andererseits arbeitet das Trauma mittels Verdränguns-, Sublimierungs- und Profanisierungstechniken perfekt, die entwicklungszeitbedingte Unerträglichkeit eines Echt-Drucks in einer relativen Harmonie zu halten.
(Klar, ich googelte nach „Foodwatch“ und entschied: Diese Problematik ist schlimmer als das, was ich verzehren muss.)
Ich fahr dann mal.
Wolfgang
Der Hund liegt dort begraben, wo des Pudels Kern ist^^
http://universal_lexikon.deacademic.com/224866/Das_also_war_des_Pudels_Kern
wieder was gelernt 😉 Danke
Es gibt keine Partei, die in ihrem Wahlprogramm hat, es den Bürgern zu überlassen, wieviel der Bürger wofür bezahlt. Ob und wieviel man Steuern zahlt oder nicht, steht nicht zur Wahl.
Der Geldfluss und damit die Finanzierung des Staates ist damit vollständig aus der Verantwortung des Bürgers herausgelöst. Steuererleichterungen sind Wahlversprechen, die hinterher nicht gehalten werden oder die bloß der Vernebelung dienen.
Der Bürger hat keinen Einfluss darauf, wann und wie neue Steuern erhoben werden. In Deutschland gibt es anscheinend 103 verschiedene Steuern, sodass der Bürger den Überblick verloren hat, was er eigentlich an Steuern alles zahlt.
Es ist vielen gar nicht so klar, dass der MWSt.-Steuersatz auf Lohn- und Einkommenssteuer noch dazu addiert werden muss etc. pp.
Eine echte Demokratie würde darin bestehen, dass die Bürger entscheiden, wieviel von ihrem Einkommen sie für gemeinsame Aufgaben abgeben und wofür das Geld verwendet wird. Die Umsetzung von Gedanken in Handlungen, von bloßer Vorstellung zur Realität läuft derzeit ja total über den Geldfluss. Das, wohin die Gelder fließen, wird in Zukunft Realität. Dort wird Zukunft gestaltet. Darauf haben wir als Bürger null Einfluss.
Wenn diese Partei die Wahl dann gewonnen hat, könnte sie ja dazu übergehen, den Prozess, dass immer mehr menschliche Aktivitäten in Geldwert umgewandelt werden, Schritt für Schritt wieder rückgängig zu machen und so aus der „Sucht“ aussteigen.
Damit würde man die Problemkreise „Arbeit“ und „Wachstum“ an der Wurzel packen. Zumindest könnte man es auf diese Weise ja mal versuchen. Warum tun wir das nicht?
Wenn der Staat über Staatsanleihen mit festgeschriebenem Zinssatz Kredite aufnimmt, ist er nichts anderes als eine Vermögens-Umverteilungsmaschine. Es sind ja anscheinend die Banken, die selber die meisten Staatsanleihen halten. Das alles läuft ja alles wunderbar hintenherum, während der Bürger offiziell mit Informationsmüll abgelenkt wird. Der Fall Zypern hat ja gezeigt, wie hemmungslos dieser Raubzug inzwischen ist. Das ganze Steuersystem, das wir haben, erfüllt den Tatbestand des Diebstahls. Anders kann man das nicht sagen. Da hat Murray Rothbard Recht.
Das Gemeine dabei ist, dass der Dieb nicht sichtbar ist. Man kann selten mit dem Finger auf jemand zeigen und rufen: „Haltet den Dieb“. Die Banken, die großen Konzerne und die Politik sind so miteinander verflochten, dass da niemand mehr durchblickt. Das räuberische System hat sich verselbständigt.
Umso mehr wundert es mich eigentlich schon, dass die Bürger keine Partei gründen, um die Macht über den Geldfluss zurückzuerhalten. Es wäre doch relativ einfach. Es wäre legal.
Über die heutigen technischen Möglichkeiten könnte man schnell viele Menschen erreichen.
Sogar eine Null-Partei wie die Piraten, die überhaupt kein Wahlprogramm hatte, hatte schnell ein paar Prozente zusammen.
Wenn die Bürger einig wären, könnten sie den Mechanismus der Vermögensumverteilung durchbrechen und die Szene gründlich aufmischen. Ein Versuch zumindest wäre es wert.
Stattdessen wird jedoch bedingungsloses Grundeinkommen vom Staat gefordert, womit man dem Staat dann die vollständige Macht über sich einräumt und sich vollkommen von ihm abhängig macht. Statt Freiheit fordert man Almosen. Ich glaub’s ja nicht.
Das ist noch der größte Treppenwitz in dieser Geschichte mit dem Titel „wie mache ich mich als Mensch zum Vieh“.
Wenn ich das lese, denke ich manchmal schon, dass es weder Opfer noch Täter gibt, sondern dass die Bürger im Großen und Ganzen, von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen, genau das System haben, das sie im Grunde wollen und verdient haben.
Ich kann mir nicht helfen: Das System, so wie es ist, spiegelt uns doch nur zurück, wer wir im Grunde sind, zumindest aufs Große Ganze gesehen.
Dies mal so als Provokation in die Debatte geworfen.
Ja, gute Provokation. Ich habe Deinen Kommentar als neuen Artikel eingestellt, um dieses Thema dort weiterzudiskutieren.
Steuern sind Diebstahl – wo ist die Partei der Nicht-Steuern?
VG Martin