Von unserer „menschlichen Natur“ …
Der Mythos unserer Gesellschaft ist, dass der Mensch von Natur aus kämpferisch, individualistisch und egoistisch sei. Genau das Gegenteil ist aber der Fall. Man kann nur konkret über die menschliche Natur reden, wenn man anerkennt, dass es bestimmte menschliche Bedürfnisse gibt, nach Gemeinschaft, nach engem Kontakt, danach geliebt zu werden, Anschluss zu haben, akzeptiert zu werden. Gesehen zu werden, angenommen zu werden für das, was wird sind. Wenn diese Bedürfnisse erfüllt werden, entwickeln wir uns zu Menschen, die mitfühlen und kooperativ sind, und Empathie für Andere haben. Das Gegenteil, das wir so oft in unserer Gesellschaft sehen, ist eine Verzerrung der menschlichen Natur, und zwar nur deshalb, weil diese Bedürfnisse nur für wenige Menschen erfüllt sind.
Das ist die Schlusssequenz des folgenden Videos, in dem dargestellt wird, dass der Mensch eben nicht genetisch geprägt ist sondern die Gene jene nach Lebenserfahrung aktiviert werden oder eben auch nicht. Dazu hatten wir hier auch schon einmal Bruce Lipton zu Wort kommen lassen: Wir sind eben nicht Gen-gesteuert! Darüber wie wir werden, was wir sind …. In dem Video wird über mehrere interessante Studien gesprochen, die die These untermauert:
Damit wäre auch geklärt, dass sich in unserem Genpool eben nicht jene Gene ausbreiten, die immer mehr Psychopathen an die Oberfläche unserer Gesellschaft spült. Im Gegenteil, es sieht deutlich danach aus, dass die Verschlechterungen unseres Lebens dazu führt, dass die Spirale des Profitmaximierens die Befriedigung unserer Grundbedürfnis immer geringe ausfallen lässt. Und damit die mitfühlenden, empathischen Fähigkeiten „verloren“ gehen.
Es gibt aber noch einen weiteren wichtigen Hinweis in dem Video: Brutal wird in der Regel der Mensch, der in seiner frühen Kindheit stark gequält wurde. Wie übel das zugehen wird, hatten wir schon einmal in diesem Artikel feststellen können Wie Kleinkinder zur eigenen Täterschaft gequält werden …. Arno Gruen hat die Mechanismen als Entfremdung von seinem Selbst beschrieben, siehe u.a. hier: Dem Leben entfremdet …
Nicht geprägt durch Gene ? So ein Blödsinn ! Das weiß man doch inzwischen besser ! Aber immer wieder tauchen diese Propagandisten der Verneinung des genetischen Einflusses auf . Wir müssen leider anerkennen , daß es genetisch schlechte und genetisch gute Menschen gibt . Die graduellen Abstufungen kann man bestimmen . Es läßt sich beobachten ; gerade in Amerika sind ganze Familienverbände identifiziert worden , die auf einen Stammvater zurückgehen und immer wieder die gleichen “ schlechten “ Nachkommen liefern . Deshalb achte man auf seine Keimbahn . Der Same fließt weit hin und kommt weit her .Die Umwelt mag einen gewissen Einfluß haben , doch Abschaum wird immer wieder auftauchen , trotz bester Aufwachsbedingungen . Das ist nicht nur von den Eugenikern bewiesen worden .Absurd ist der Fall des Massenmörders Churchill , der ein überzeugter Eugeniker war .Man müßte seine Abstammung näher untersuchen . Vielleicht stößt man auf Jack the Ripper.
Da wäre es nun spannend zu erfahren, wer diese Beweise dargelegt haben. So ist es schwer, die angeblichen Beweise zu widerlegen.
Ernst Duberr,
damit ich Sie richtig verstehe: Nicht trotz sondern wegen.
„Von unserer „menschlichen Natur“ …“
Von Aussagen, die den Ausdruck bemühen, werden Auskünfte ganz verschiedener Art erhofft:
darüber, was uns von den Affen unterscheidet;
darüber, wie unser Reagieren und Handeln zu erklären sind;
darüber, welche Auswirkungen unsere Körperlichkeit auf unsere Identität hat;
Somit erscheint „die Frage nach der menschlichen Natur“ als ein Ruf nach Entdifferenzierungen.
Es ist immerhin auffallend, welche verschiedenartigen Autoren es für wichtig halten, dass es eine „menschliche Natur“ gibt.
Allerdings erheben sich u.a. auch innerhalb der Biologie Stimmen, die das Gegebensein einer „menschlichen Natur“ bestreiten.
Zum anderen äußert sich die Sorge, wie z.B. vom Sozialphilosophen Jürgen Habermas
dass durch neuere biotechnologische Entwicklungen „die Einheit der menschlichen Natur […] in Frage gestellt“ werden könnte.
Die Tatsache, dass Kulturanthropologen, Existentialisten, Marxisten und neuerdings „Kulturpsychologen“ (Neurowissenschaft) darunter sind, könnte den Anschein erwecken, dass es sich hierbei um den Ausdruck der „Biophobie“ handelt.
An manchen Stellen werden aus den Erkenntnissen Schlüsse gezogen, die, wenn nicht selbst normativ, doch als normrelevant erscheinen.
Gibt einige Begriffe die mit – pathie enden.
Im Artikel geht es um Em-pathie, Psycho-pathie.
Das gibts auch:
https://orgontherapie.wordpress.com/die-biopathien/
„““ Als Biopathie werden Krankheitszustände betrachtet, die die folgenden Charakteristika aufweisen:
…. „““
Wie wärs damit endlich mal neue Wörter zu erfinden… Vielleicht über Wissenschaftler 😉
Feld-Überlappungen:
http://www.doctorfood.info/telegonie-der-abdruck-des-ersten-maennchen.html
David Wilcock beschäftigt sich auch damit.