Men of Old / Mensch der Vergangenheit

Men of Old
In the age when life on earth was full
no one paid any special attention to worthy men,
nor did they single out the man of ability.
Rulers were simply the highest branches of a tree
and the people were like deer in the woods.
They were honest and righteous
without realizing that they were „doing their duty“.
They loved each other
and did not know that this was „love of neighbor“.
They deceived no one,
yet they did not know that they were „men to be trusted“.
They were reliable and did not know that this was „good faith“.
They lived freely together, giving and taking
and did not know that they were generous.
For this reason their deeds have not been narrated.
They made no history.
Thomas Merton
Ins Deutsche übersetzt:
Menschen der Vergangenheit
In der Zeit, als das Leben auf der Erde reich und voll war
erachtete man niemanden besonders würdig oder besonders fähig.
Herrscher waren einfach die höchsten Zweige eines Baumes und die Leute waren wie Rehe im Wald.
Sie waren ehrlich und gerecht
ohne das als „ihre Pflicht tun“ hervorzuheben.
Sie haben sich geliebt
und wussten nicht, dass dies „Nächstenliebe“ war.
Sie haben niemanden getäuscht,
Dennoch meinten sie nicht, dass sie „vertrauenswürdige Männer“ waren.
Sie waren zuverlässig und nannten dies nicht „Treu und Glauben“.
Sie lebten frei zusammen, gaben und nahmen
und wusste nicht, dass sie großzügig waren.
Aus diesem Grund wurden ihre Taten nicht erzählt.
Sie haben keine Geschichte geschrieben.
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Spruch des Tages
"Solange er schwachsinnige Arbeit verrichtet, braucht der Mensch ebenso schwachsinnigen Konsum als Entschädigung für die vergeudete Zeit.", Marius Deniz Bielefeld
"In einer Welt, in der jedes Stückchen Erde, jede Pflanze, jedes Tier und annähernd jedes andere Naturgut, das dem Menschen als Lebensgrundlage dient, bereits irgendjemandem gehört, muss man entweder zu den Besitzenden gehören oder ein Räuber sein, um eine autarke Existenz zu führen. Und genau betrachtet ist beides dasselbe. Nein, ein soziales Füreinander und Miteinander in Gemeinschaft wäre schon die ideale Lebensweise .... und diese zu erlernen sollte den Kern des öffentlichen Bildungsauftrages ausmachen." - Udo Rohner
"Die gegenwärtigen Formen repräsentativer Demokratien sind Elitedemokratien, also de facto Wahloligarchien. Seit ihren historischen Anfängen wurde die Idee einer »repräsentativen Demokratie« mit der Absicht entwickelt, das als irrational, infantil und launenhaft angesehene »dumme Volk« von politischer Macht und Einfluss fernzuhalten." - Prof. Rainer Mausfeld in Massenmediale Ideologieproduktion
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Aus Tao Te Ching – Laotse:
Wer nicht mehr im Unergründlichen gründen kann, der lebe aus seines Herzens Ursprünglichkeit.
Wer seines Herzens Ursprünglichkeit verlor, der lebe aus der Liebe.Wer nicht mehr liebend zu leben vermag, der handle wenigstens gerecht.
Wer selbst dies nicht mehr kann, der lasse sich von Brauchtum und Sitte bändigen.Das Abhängigwerden von der öffentlichen Moral ist aber die unterste Stufe der Sittlichkeit, schon Ausdruck des Zerfalls.
Wer dann noch glaubt durch Verstandesbildung einen Ausgleich für die Herzensbildung schaffen zu können, der ist ein Tor.Darum merke dir:
Der echte Mensch folgt seinem innersten Gesetz und keinem äußeren Gebot, er hält sich an den Quell und nicht an die Abwässer, er meidet diese und sucht immer das Ursprüngliche.Nettikette
Wir legen hier unsere individuelle Sicht und gewonnenen Erkenntnisse dar. Was die Lesenden damit machen, ob sie es aufnehmen, annehmen und in sich integrieren wollen und können, liegt nicht in der Macht des Schreibenden, sondern ist der freie Wille des/der Lesenden. Wir wollen nicht überzeugen sondern uns ideologiefrei austauschen. Manchmal nimmt man was mit, zu manchem kann jeder sein Mosaiksteinchen dazu legen.
Daher kommunizieren wir gewaltfrei, also wohlwollend, damit sich ein kreativer Dialog entwickeln kann.
Und so behalten wir uns zum Schutz des Blogs vor, diesen von diffarmierenden, inhaltslosen, oder von offensichtlich bezahlten Forentrollen geposteten Kommentaren freizuhalten.
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„Vater unser“ – das unverfäschte(?) Orginal
O Gebärer(in)! Vater-Mutter des Kosmos,
Bündele Dein Licht in uns – mache es nützlich:
Erschaffe Dein Reich der Einheit jetzt.
Dein eines Verlangen wirkt dann in unserem – wie in allem Licht, so in allen Formen.
Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen.
Löse die Stränge der Fehler, die uns binden, wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.
Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen, sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält.
Aus Dir kommt der allwirksame Wille, die lebendige Kraft zu handeln, das Lied, das alles verschönert und sich von Zeitalter zu Zeitalter erneuert.
------ aus dem Aramäischen übersetzt von Neill Douglas Klotz


Mächtige Worte:
Wolfgang Jensen: "Menschen befinden sich in einer Grund-Ambivalenz – zwischen den “Gesetzen”, die ihnen vom brüllenden Geist diktiert werden, und der Vernunft, die ihnen ihr Herz ins Ohr flüstert."
Kant: "Entscheidend ist, dass der Mensch zwar vollständig verantwortlich ist, sich pflichtgemäß zu verhalten, dass aber niemand anders diese Pflicht zu setzen vermag, weil nur das Individuum darüber zu entscheiden vermag, was es selbst als Kraft der eigenen Vernunft als gut erkennt und anerkennt."
Sokrates: "Schlaue lernen von Allem und Jedem, Normale von ihren Erfahrungen, Dumme wissen immer Alles besser."
Sanchuniathon, Phönizier ca, 1.200 vC: „Seit unserer frühesten Jugend sind wir daran gewöhnt, verfälschte Berichte zu hören, und unser Geist ist seit Jahrhunderten so sehr mit Vorurteilen durchtränkt, dass er die fantastischsten Lügen wie einen Schatz hütet, so dass schließlich die Wahrheit als unglaubwürdig und die Lüge als wahr erscheint.“
Goethe: "... Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein ..."
Goethe: "Es hat etwas Vertracktes mit dem Wissen. Gibt man es wenigen, befördert man den Staat, gibt man es vielen, befördert man die Freiheit."
und: „Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.“
Descartes: „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn Jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.“
Martinus im Livets BogDort: "Wo die Unwissenheit entfernt wird, hört das sogenannte Böse auf zu existieren."
Kant:„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Wolfgang Jensen: "Lebe nicht auf Kosten Anderer, und lasse nicht Andere auf deine Kosten leben."
Martin Bartonitz: "Drogensüchtige werden therapiert, Geldsüchtige hofiert (Stichwort: "die Märkte")"
better reboot with new OS

Alte Sprüche des Tages
„Wer glaubt, dass man innerhalb des kapitalistischen Systems unangefochten soziale Politik machen kann, der glaubt auch, dass man einen Heuschreckenschwarm durch vernünftiges Zureden davon abbringen kann, die Landschaft kahlzufressen.“ – Heidi Langer
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Hat dies auf haluise rebloggt.
Wunderbar klar, wunderbar wahr. Vielen Dank für diesen großartigen kleinen Text!
„Ein Mann des Tao hinterlässt keine Spuren …“
(chin. Weisheit)
https://de.wikipedia.org/wiki/Dao
Der Weg ist das Ziel.
Und wer ist da auf der Reise ?
Nicht du, vier alle.
@ Meditation schafft den Effekt, daß wir den denkenden Verstand in Abstand zu uns sehen und dadurch seinen Werkzeugcharakter erkennen können.
Man höre und staune.
Dem ist wohl so.
ICH bin in allen Dingen,
ICH bin aber nicht die Dinge.
Wer das lesen kann,
hat lesen gelernt.
@ Logik = ist als Verstandeskonstrukt ein begrenzt praktisches Hilfsmittel (Werkzeug), kann aber auch – als Weisheitsersatz mißverstanden – in der Form eines engen Glaubens-Bekenntnisses (selbst in der „Wissenschaft“) fehl-eingesetzt werden.
Da spricht mir jemand aus dem Herzen.
Nicht wegen der Wissenschaft sondern weil es für mich vollkommen logisch ist
sich unter Wasser eine Pfeife anzünden zu können.
Übrigens, unter Wasser kann man auch gut Luft hohlen.
H2O
@ In einigen Köpfen herrscht sogar der AberGlaube, daß sich alle, selbst die größten Phänomene, den Regeln dieses kleinen Konstruktes namens „Logik“ zu beugen hätten, daß sie in ihr Platz finden könnten und müßten.
Alle Phänomene lassen sich erklären, wenn man weis, wie sie entstehen.
Beispiel.
Nordlichter am Äquator.
.
Ja diese Menschen lebten einfach in einer Freude in der der Verstand Pause hat.
Nach Khalil Gibran. Man sagt, bevor er das Meer erreicht, zittert der Fluss vor Angst.
Er blickt zurück auf den Weg, den er zurückgelegt hat, von den Gipfeln der Berge, den langen kurvigen Weg, der durch Wälder und Dörfer geht.
Und vor sich sieht er den riesigen Ozean.
Es gibt für ihn keine andere Möglichkeit, als darin für immer zu verschwinden.
Es gibt keinen anderen Weg.
Der Fluss kann nicht umkehren.
Niemand kann umkehren.
Umkehren ist in der Existenz unmöglich.
Der Fluss muss das Risiko eingehen, in den Ozean zu fließen,
denn nur dann verschwindet seine Angst.
Dort wird der Fluss erfahren, dass es nicht darum geht, im Ozean zu verschwinden, sondern der Ozean selbst zu werden.
Zeit für wichtige Dinge: „Wir sehen also, das RKI wendet bei der Reproduktionszahl dieselbe Irreführung und Täuschung an wie bei den täglich gemeldeten Infektionszahlen selbst. Man weiß, dass die Steigerung der Reproduktionszahl weitgehend auf der Erhöhung der Tests beruht, also der „aktuelle R-Wert das reale Geschehen überschätzt“, mit anderen Worten mit der Realität nichts zu tun hat, wo er im Gegenteil sinkt. Trotzdem wird absichtlich eine falsche Zahl veröffentlicht, die eine Steigerung suggeriert!
Was ist das für ein kriminelles staatliches Lügen- und Täuschungsinstitut? Was wird damit beabsichtigt? Man muss befürchten, dass diese „für den Staat maßgebenden Zahlen und Einschätzungen“ eine weitere Lockerung der totalitären Maßnahmen verhindern oder gar wieder eine Verschärfung herbeiführen sollen.
Wann wacht die von den totalitären Propaganda-Medien eingelullte Masse in diesem Land endlich auf und merkt, von welchen Leuten sie beherrscht wird?“
Quelle: Fassadenkratzer
@ Der Fluss kann nicht umkehren.
Liebe Tula
und wie kommt dann das Wasser auf den Berg, zur Quelle.
Es regnet auch im Tal.
Du hast das Gleichnis nicht verstanden.
Der Text des Thomas Merton erinnert mich ein bißchen an einen Schlager, in den man über das Gefühl alles Mögliche hinein projizieren oder heraus interpretieren kann.
Konfuzius sagt:
◾ Der Edle bewegt sich stets so, daß sein Auftreten zu jeder Zeit als allgemeines Beispiel gelten kann.
◾ Er benimmt sich so, daß sein Verhalten jederzeit als allgemeines Gesetz dienen kann.
◾ Und er spricht so, daß sein Wort zu jeder Zeit als allgemeine Norm gelten kann.
Konfuzius spricht hier nicht von einer fernen, verklärten Vergangenheit, sondern dringt mit seiner Vision des edlen Menschen „stets“ in die Gegenwart, „jederzeit“ in das Jetzt. Er spricht zu Menschen, die geistig reif genug sind, ihn überhaupt verstehen zu können, zu Leuten, die bereits von sich aus in der Lage sind, sich beispielhaft zu verhalten, Verantwortung zu übernehmen. Im Auftreten, im Schreiben, im Sprechen und sonstigem Tun…
Sie müssen dazu nicht erst angehalten werden.
Übrigens werde ich den Verdacht nicht los, daß der gute Immanuel Kant seinen Imperativ kategorisch vom Konfuzius abgeschrieben hat (meine Verschwörungstheorie 😎 ).
Gut, sein Verdienst ist halt, daß er etwas vom Geist des Ostens in den Westen gebracht hat. Denn während die Leute im Osten unmittelbaren Kontakt mit der Weisheit aufnehmen konnten, bevorzugt der westliche Geist das Hamsterrad des Verstandes. Das mag sportlich gesehen attraktiv sein – weil anstrengend, doch tritt man dabei auf der Stelle.
Lieber Martin
Dein Fachkollege Lesch büchst gerade aus.
Lösche ihn einmal-
Es steht uns frei, wirklich
oder unwirklich zu sein.
Thomas Merton
.
Ein Baum gibt Gott die Ehre
vor allem dadurch, dass er Baum ist.
Je mehr ein Baum sich selbst gleicht,
um so mehr gleicht er Ihm.
― Thomas Merton
@ Es steht uns frei, wirklich
oder unwirklich zu sein.
Das ist eine philosophische Aussage.
Genauso wie sein oder nicht sein.
Gehe ich in die Singularität zurück,
also in die Zeit vor dem Urknall,
werde ich feststellen,
das vor dem Urknall Bewusstsein vorhanden gewesen sein muss.
Nun, wo kommt dieses Bewusstsein her ?
Das Phänomen Bewusstsein hat die Wissenschaft bis heute nicht erkannt.
Bewusstsein ist aus sich selbst heraus.
Bewusstsein ist nicht lernfähig,
da alles Wissen bereits gewusst ist.
Bewusstsein denkt alles Denkbare,
nur das Undenkbare ist nicht denkbar.
In diesem Weltbild lebe ich nun schon einige Zeit.
Gefällt mir,
Wen soll ich dann was fragen, wenn ich die Antwort ohnehin schon kenne.
Die Antwort ist 42
Denken und fühlen ergibt 42.
Sechter und siebenter Sinn.
Wieviel ist sechs mal sieben ?
Bewusstsein ist die Voraussetzung für das Erscheinen eines Universums.
Ohne Bewusstsein würde es weder Raum noch Zeit geben.
Keine Dinge oder Körper die sich in Raum und Zeit bewegen.
Bewusstsein ist dieser Schöpfergott.
Gott kann man erkennen, aber niemals sehen.
Jesus, macht euch kein Bild von Gott.
Platon, eine Auffrischung der Erinnerung.
Wir sind alle Kinder Gottes.
Denn alles Leben findet im Bewusstsein statt.
Bewusstsein und Materie.
Fortgeschrittene könnten ja Immanuel Kant lesen.
Die Transzendenz erkläert den Zusammenhang zwischen Materie und Geist.
Geist und Materie bedürfen der Wahrnehmung.
Ohne Wahrnehmung würde keine Materie existieren.
Mehr muss man nicht wissen.
Was soll der Quatsch mit der Angst.
Du bist ohnehin unsterblich, denn du bist verkörpertes Bewusstsein.
Gerd: „Das ist eine philosophische Aussage“
Philosophie verstehe ich ausschließlich im Wortsinn. So gesehen ist sie dem „Zusammensein in Wahrheit“ nicht ganz unähnlich. Alles Übrige, wie intellektuelle Akrobatik (logische Spielchen) und Geschichtliches verstehe ich als Belletristik.
Gerd: „…das vor dem Urknall Bewusstsein vorhanden gewesen sein muss“
Es war immer da.
Das hab ich jetzt falsch formuliert, denn: Bewußtsein kann man nicht mit den vermeintlichen „Zeiten“ (Vergangenheit/ Zukunft) in Verbindung bringen.
Bewußtsein kennt keine Zeit.
Gerd: „wo kommt dieses Bewusstsein her ?“
Nirgends.
Bewußtsein kennt auch keinen Ort.
Es gibt ebenfalls kein „dieses“ und kein „jenes“ Bewußtsein.
Gerd: „Das Phänomen Bewusstsein hat die Wissenschaft bis heute nicht erkannt“
Ja.
Unsere noch sehr dumme Wissenschaft wird niemals „Bewußtsein erkennen“, da sie an der Objektivierbarkeit wie an einem Tropf hängt.
Bewußtsein ist; aber
nicht objektivierbar.
Gerd: „Bewusstsein ist aus sich selbst heraus.“
So is.
Gerd: „Bewusstsein ist nicht lernfähig, da…“
Ja, aber ohne ein „da“, denn Bewußtsein ist nicht von unserer kleinen Logik/Schlußfolgerung abhängig.
Bewußtsein ist unbelehrbar.
Anders unser Verstand und unser Gedächtnis: Sie sind formbar.
Gerd: „Bewusstsein denkt…“
?? Wir können uns einfach nicht vorstellen, daß etwas so Großes wie das Bewußtsein, nicht denkt.
Denken wird maßlos überschätzt.
Denken ist Sache des Verstandes.
Gerd: „In diesem Weltbild lebe ich nun schon einige Zeit“
Wozu braucht es ein Weltbild? Fehlt mir was?
Gerd: „Wen soll ich dann was fragen, wenn ich die Antwort ohnehin schon kenne“
Das Fragen wird auch überbewertet.
Gerd: „Sechter und siebenter Sinn…“
Ich komme derzeit auf 24:
01 • Sinn für das Wahrnehmen von Licht und Farben
02 • Sinn für das Wahrnehmen von Geräuschen
03 • Sinn für das Wahrnehmen von Gerüchen
04 • Sinn für das Wahrnehmen von Geschmack
05 • Sinn für das Berühren (Tast-Sinn)
06 • Sinn für körperliche Zuordnung (z.B. Balance halten können)
07 • Sinn für das Wahrnehmen von Emotionen
08 • Sinn für Erinnerung
09 • Sinn für das Unterscheidungsvermögen
10 • Sinn für Ästhetik
11 • Sinn für instinktives Handeln (z.B. Arterhaltung)
12 • Sinn für Sprachen
13 • Sinn für das Erkennen von Wahrheit
14 • Sinn für das Wahrnehmen von Liebe
15 • Sinn für das Ermöglichen von Verständigung
16 • Sinn für kognitives Lernen
17 • Sinn für nicht-intellektuelles (z.B. körperliches) Lernen
18 • Sinn für intuitives Erfassen
19 • Sinn für ziel- und zweckorientiertes Handeln
20 • Sinn für die Wahrnehmung und Einordnung von Erkenntnis
21 • Sinn für seltene oder unbekannte Fertigkeiten oder Fähigkeiten der Wahrnehmung
22 • Sinn für das Wahrnehmen körperlicher Empfindungen (nicht Tastsinn)
23 • Sinn für das Wahrnehmen von Berührung (Berührtsein)
24 • Sinn für „Werte“, die die Bedürfnislage des Individuums und des Egos übersteigen (z.B. Spiritualität)
.
Einige leben für Gott, andere mit
Gott und wieder andere in Gott.
― Thomas Merton
Marwin beantwortet hier die Frage.
Was war zuerst.
Das Huhn oder das Ei.
Nirmalo
.
24 ist sechs.
Mein Ziehvater Nikola Tesla lehrte mich:
Wer die Schönheit der 3; 6 und 9 erkennt,
erkennt die Schönheit des Universums.
Dem ist wohl so.
Meer muss man nicht wissen.
Es ist bereits 5 nach 12.
Doch niemand hat die Uhr gelernt, oder nur wenige.
Ich lehne jedes Dogma ab.
Das Dogma der Religionen und erst recht das Dogma der Wissenschaft.
Auch Alter ist kein Garant für Weisheit.
„Alter schützt vor Torheit nicht“- sagt man nicht umsonst im Volksmund. Denn auch die Alten hatten ihre Mängel, Vorurteile und gescheiterte Versuche, welche die Jungen nicht zu wiederholen versuchen sollten.
Wenn das Neue auf Altem basiert, so sind die alten Vorurteilen auch drin- wie ein neuer Acker mit altem Unkraut.
Apropo Gott und die Welt:
nur ein als separat denkend und sich fühlender Mensch würde stets ins Netz unwirklicher Trennung von Gott fallen. Das Absolute Bewusstsein ist Gott – und es kennt WIRKLICH weder Orte, noch Individuen, noch Verscheidenheit. Das ist nur das Relative Bewusstsein: Maya, die göttlich hollografische Illusion von Zeitraum.
@ Einige leben für Gott, andere mit
Gott und wieder andere in Gott
Was wenn Gott das Bewusstsein ist ?
Dann lebe ich im wahrsten Sinne des Wortes in Gott oder eben im Bewusstsein.
Muktan ist da sehr nahe dran.
Das Absolute Bewusstsein ist Gott – und es kennt WIRKLICH weder Orte, noch Individuen
Sehe ich auch so, denn Bewusstsein fragmentiert sich nach Mandelbrot.
Immer in die Selbstähnlichkeit.